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GdP will mehr Demokratie am Arbeitsplatz, in Wirtschaft und Gesellschaft
21.01.24 - Abertausende Menschen gehen seit Wochen mit einer klaren Botschaft auf die Straßen: Menschenverachtung und Intoleranz haben in unserer Gesellschaft keinen Platz. Die Freiheit, der Zusammenhalt und die Demokratie in Deutschland stehen auf dem Spiel.
"Frankfurt am Main, Kassel und Gießen und andere waren am Wochenende die hessischen Städte, in welchen Bürgerinnen und Bürger für unsere Demokratie mit einer klaren Botschaft positionierten: Die AfD und andere Verfassungsfeinde planen, Menschen aus Deutschland zu deportieren", so Jens Moorherr, Chef der Gewerkschaft der Polizei Hessen (GdP).
"Einsatz für Demokratie ist alternativlos" Die GdP fordert ihre Mitglieder auf, aufzustehen, mitzugehen und ganz klar NEIN zu sagen! GdP-Chef Mohrherr zieht klare Kante: "Der Einsatz für unsere Demokratie ist alternativlos!" Das Wiesbadener Bündnis für Demokratie, zu der auch die GdP gehört, ruft im Rahmen der Proteste gegen Rassismus zu einer Demonstration am kommenden Donnerstag, 25. Januar, auf. Unter dem Motto "Demokratie verteidigen – Nie wieder ist jetzt!" startet der Demonstrationszug um 18:00 Uhr am Wiesbadener Hauptbahnhof.
"Die Kern-DNA der GdP ist das Bekenntnis zur Demokratie und zu unserem Rechtsstaat. "Wir müssen als Gesellschaft mehr tun, um "Rattenfängern" und "Meinungsmachern aus dem rechten Spektrum" kraftvoll entgegen zu treten, sagt GdP -Landesvorsitzender Mohrherr am heutigen Sonntag dazu. Die Gesellschaft darf sich nicht zurücklehnen und abwarten, wie es in und mit unserem Land weitergeht. Gemeinsam sind wir stark! Braune Hetze gegen Ausländer und Andersdenkende durch sog. Politiker, die sich in der AfD als "Saubermänner" generieren, dürfen in unserer Gesellschaft kein Gehör finden!Nie wieder ist JETZT! Wenn uns einer angreift, greift er uns alle an und wir wehren uns!", so Moorherr. (pm) +++