Dr. Pawel Staszewicz ist neuer Chefarzt am Kreiskrankenhaus Rotenburg. - Fotos: O|N-Archiv / Gerhard Manns / KKH Rotenburg

ROTENBURG/F. Dr. Pawel Staszewicz

Neuer Chefarzt für kardiologische Abteilung im Kreiskrankenhaus

26.01.24 - Dr. Pawel Staszewicz, der bereits von 2003 bis 2005 im Kreiskrankenhaus tätig war, kehrt zum 01.01.2024 zurück und beginnt als Chefarzt mit dem Aufbau einer kardiologischen Abteilung im Kreiskrankenhaus. Die neue Abteilung sei innerhalb von zwei Wochen bereits funktionsfähig gewesen, soll bis Ende des Jahres aber noch weiter ausgestattet und etabliert werden.

Das KKH in Rotenburg.

Zukünftig sollen alle Behandlungsfelder der chronischen Herz- und Kreislauferkrankungen abgedeckt werden. Gleichzeitig erfolge auch eine Kooperation mit dem Herz-Kreislaufzentrum. Die neu erschlossenen Kapazitäten seien sofort gefragt – Herr Dr. Staszewicz berichtet, dass sich bereits kurz nach Eröffnung der Abteilung Patienten nach einer Behandlung erkundigt hätten. Dabei kämen diese sowohl aus dem Landkreis Hersfeld-Rotenburg als auch aus dem benachbarten Schwalm-Eder-Kreis.

Seit langer Zeit in Rotenburg verwurzelt

Der ursprünglich aus Gleiwitz in Oberschlesien stammende Kardiologe absolvierte sein Medizinstudium in Kattowitz und arbeitete an einer Universitätsklinik, bevor er sich 2003 für einen Umzug nach Deutschland entschied. Inzwischen sei er schon lange in Rotenburg verwurzelt und schätze besonders die Landschaft in der Region. Seine Spezialisierung für die Behandlung von Herzklappenfehlern möchte er im Kreiskrankenhaus einbringen und dabei zukünftig auch vermehrt auf die Ausbildung von Assistenzärzten setzen, um junges Fachpersonal anzuleiten und weiterzubilden.

Herr Dr. Oechsner, medizinischer Geschäftsführer des Kreiskrankenhauses, schätzt sich glücklich, einen erfahrenen und regional bekannten Kollegen für das Kreiskrankenhaus gewonnen zu haben. Der Aufbau einer kardiologischen Abteilung sei für die Menschen der Region essenziell, um bei dem geplanten Umzug des HKZ nach Bad Hersfeld auch weiterhin die kardiologische Versorgung gewährleisten zu können. (pm) +++