Das Polizeipräsidium Osthessen hat eine Aktion ins Leben gerufen: das Präventionstelefon (v.l.n.r.): Özcan Yilmaz, Marco Hohmann, Wiebke Noll, Alexandra Bachmann, Christoph Schmorenz. - Fotos: Maria Franco

FULDA Telefon-Sprechstunde mit Experten

Präventionsaktion: "Wir sind für unsere Bürger da und stehen Rede und Antwort"

27.01.24 - Aufklärung ist das A & O: Die etwas andere Telefonsprechstunde gab es am Freitagnachmittag im Polizeipräsidium Osthessen. "Es ist die erste Aktion in der Form. Wir als Polizei möchten mit den Bürgerinnen und Bürger noch direkter und persönlicher in Kontakt kommen. Die gesamte Prävention steht hierbei Rede und Antwort - wir sind für alle Fragen offen", so Polizeihauptkommissarin Wiebke Noll von der Verkehrsprävention. 

Ein Anruf wird entgegengenommen.

Das Polizeipräsidium Osthessen in Fulda.

Zwei Stunden langen standen Beamte für sämtliche Präventionsbereiche, wie etwa Diebstahl und Einbruch, Schutz von Kindern und Jugendlichen, Opferschutz und Migration, für eine telefonische Beratung bereit. Sensibilisierung der Bevölkerung für potenzielle Gefahren im Alltag - genau das war das große Thema. "Wir wollen Präventionsarbeit leisten, bevor eine Straftat eintritt. Oftmals brechen für Betroffene Lebenswelten zusammen, beispielsweise beim klassischen Enkel-Trick-Betrug. Deshalb arbeiten wir mit verschiedenen Bausteinen, um über die vielfältigen Maschen der Täter zu informieren. Es gilt, solche Opfer und Traumata zu vermeiden. Dafür arbeiten wir auch mit Partnern und Gemeinden zusammen", erklärte Kriminalhauptkommissar Marco Hohmann. "Deshalb sind wir als Polizeipräsidium auf verschiedenen Wegen präsent, und passen unsere Angebote an alle Altersgruppen an."

Betrugsfälle melden - Hemmschwelle überwinden

Kriminalhauptkommissar Marco Hohmann ist beispielsweise Präventionsexperte ...

Trickbetrug kann jeden treffen.

Alexandra Hohmann ist zentrale Jugendkoordinatorin.

Im Konferenzraum.

Hohmann ist gleichzeitig Präventionsexperte für Cybersecurity. "Sicherheit im Internet ist ein absoluter Dauerbrenner, sei es über WhatsApp oder per E-Mail. Die Täter werden immer professioneller. Nicht nur Hochbetagte werden dabei getäuscht - es kann heutzutage jeden treffen." Wichtig sei es, in solchen Fällen auf sein Bauchgefühl zu hören. "Lieber einmal mehr die Situation hinterfragen. Bei Unsicherheiten stehen wir als Polizei zur Seite." Noll ergänzend: "Wir möchten den Menschen zeigen, dass wir ihr Anliegen ernst nehmen und sich jemand darum kümmert. Es sollte sich keiner schämen. Unser Ziel ist es, die Hemmschwelle zu senken und weiterzuhelfen." (mkr) +++


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