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Rettungshubschrauber Christoph 14 im Einsatz. - Foto: picture alliance / imageBROKER | Herbert Berger

BAD REICHENHALL 49-Jähriger tödlich verunglückt

Bei Gams-Jagd: Mann aus Hessen rutscht an steiler Stelle ab und stürzt in Tiefe

28.01.24 - Tragischer Bergunfall: Am Freitagvormittag (26. Januar) rutschte ein 49-jähriger Mann aus Hessen in einer Rinne am Fuderheuberg bei Bad Reichenhall (Oberbayern) ab und stürzte in die Tiefe. Dabei zog er sich tödliche Verletzungen zu. Die Polizeiinspektion Bad Reichenhall übernahm die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang. 
 
Gegen 10 Uhr, waren zwei Jäger - ein 49-Jähriger aus Hessen und ein 30-Jähriger aus Niedersachsen - als Jagdgäste am Fuderheuberg zum Jagen aufgebrochen. Nach circa vier Stunden am Fuderheuberg war der 49-jährige Jäger erfolgreich und hatte eine Gams geschossen, welche jedoch in einer Rinne circa 50 Meter abrutschte. Der Hesse stieg die Rinne zur erlegten Gams in steilem Gelände hinab und stürzte dabei in die Tiefe. Gegen 15 Uhr setzte der Verunfallte noch selbst einen Notruf ab.

Rettungshubschrauber Christoph 14 kommt zum Einsatz

Eine Jagd endete für einen Mann aus Hessen tödlich. Symbolbild: O|N/Henrik Schmitt

Die Bergwacht Bad Reichenhall wurde umgehend alarmiert und der ebenfalls hinzugezogene Rettungshubschrauber Christoph 14 konnte vom 30-jährigen Begleiter schnell und gezielt zur Unfallörtlichkeit gelotst werden. Beim Eintreffen an der Unfallörtlichkeit konnte der Notarzt jedoch nur mehr den Tod des 49-jährigen Verunfallten feststellen. Dieser war circa 60 Meter in dem felsigen, baumdurchsetzten Gebiet abgestürzt und kam nach circa 200 Metern zum Liegen, wobei er sich schließlich tödliche Verletzungen zuzog.

Begleiter vom Kriseninterventionsdienst (KID) betreut

Die Ermittlungen laufen. Symbolbild: Bayerische Polizei

Der Begleiter kam mit dem Rettungshubschrauber wieder ins Tal. Der Kriseninterventionsdienst (KID) der Bergwacht betreute ihn daraufhin. Der Leichnam wurde von der Alpinen Einsatzgruppe der Polizei, mit Unterstützung der Bergwacht Bad Reichenhall, mithilfe eines Polizeihubschraubers geborgen. Die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache werden durch einen Polizeibergführer, unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, geführt.

Die Bergwacht Bad Reichenhall war mit 15 Bergrettern vor Ort, der KID der Bergwacht mit drei Personen. (pm) +++


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