Peter Reusch (links) und Ralf Burghardt vom veranstaltenden TSV Ransbach eröffneten den 30. ReserveCup - Foto: Verein

HOHENRODA 30 Jahre ReserveCup des TSV Ransbach

Ein Wettbewerb schlägt alle Rekorde: Zwischen Vor- und Endrunde

01.02.24 - 80 Spiele liegen hinter allen Beteiligten beim 30. ReserveCup des TSV Ransbach. Namen, Zahlen und Wissenswertes, die die Konkurrenz auch bei der Jubiläums-Veranstaltung lebendig machen. Eigentlich machen Zahlen eine Statistik fett - doch in diesem Fall bereichern sie sie. Denn der ReserveCup ist in Zeiten, in denen die Frage nach dem Sinn von Hallenfußball-Turnieren gestellt wird, eine Marke. Und das nicht nur - kraft seiner Idee - in sportlicher Hinsicht, sondern auch sozial und gesellschaftlich. OSTHESSEN|NEWS hat Zahlen und Fakten von den Spielen des vergangenen Wochenendes aufgelistet.

  • Angefangen von Turnier- und Ewiger Tabelle, über ungeschlagene Teams der Vorrunde, Mannschaften mit den meisten Toren, Schiedsrichter und manches mehr. Folgen Sie diesen Dingen - ehe am Samstag in der Sporthalle Hohenroda der Tag der Entscheidung ansteht.


  • 0:0. In jetzt ingesamt 3.258 absolvierten Spielen in der 30-jährigen Geschichte des Wettbewerbs war das torlose Remis zwischen der SG Asterode/Christerode/Olberode und dem TV Braach am vergangenen Samstag in der Gruppe E erst das 43. Spiel, das torlos endete - eine Rarität sozusagen in der Konkurrenz zwischen Spannung, Unterhaltung, Abwechslungsreichtum und Tore satt.

  • Torquote insgesamt: In den 80 Spielen der Vorrunde fielen stattliche 385 Tore. Das entspricht einem Schnitt von 4,8 pro Spiel - und damit fast genau dem Langzeit-Schnitt. Lässt den Schluss zu, dass der ReserveCup ein torreiches und sehenswertes Spektakel ist. Das Kommen lohnt sich also

  • Turniertabelle: Die führt die SG Werratal an, die sich am Erföffnungsabend mit ihren Routiniers Christian Kraus und Tommy Röder in die Herzen spielte. Sie gewann all ihre vier Spiele - ebenso wie Borussia Fulda und die FSG Hohenroda. Dies drei Teams unterschied also lediglich die Tordifferenz. Ungeschlagen blieben auch die SG Eiterfeld/Leimbach, die SG Bartenwetzer aus Melsiungen, die SG Niederaula/Kerspenhausen und die FSG Bebra. Zehn Teams beendeten die Vorrunde mit einer Niederlage.

  • Ewige Tabelle: Da liegt ein guter alter Bekannter des ReserveCups vorn: die SG Hülsa. Allerdings nur hauchdünn - man sollte es über einen so langen Zeitraum kaum meinen. Zweiter ist der VfL Philippsthal, Dritter die FSG Hohenroda. Die drei Genannten trennt gerade mal ein Pünktchen (356 und 355). Auch die SG Aulatal liegt auf Rang vier aussichtsreich im Rennen (348).

  • Meiste Tore: Die erzielte die SG Bartenwetzer - stattliche 20 waren es. Eiterfeld/Leimbach folgt um ein Tor dahinter, Werratal, Aulatal und Hülsa erzielten je 16

  • Ohne Punktgewinn: Das war vier Mannschaften in der 30. Ausgabe nicht vergönnt

  •  Luft nach oben: Darauf dürfen vor alem die Alten Herren des veranstaltenden TSV Ransbach hoffen - fehlten ihnen doch mit den Mansbachern Leszek Nalepa, Dennis Powalla und Timm Trombach drei "Unterschiedsspieler"

  •  Schiedsrichter der Vorrunde: Dirk Wiesenthal sowie Markus Ruppel, Peter Rehmet, Marcel Schlosser, Michael Schmidt, Patrick Bardt, Noah Daniel Seitz, Herbert Seitz, Gerd Siebert und Michael Diebel

Die Vorrunden-Gruppen waren ausgeglichen besetzt und sorgten für ordentlich Spannung. Spannung, die man greifen konnte. Favoriten schälten sich heraus, Doch dass gerade in der Halle nichts zählt, wissen die Kicker nur selbst zu genau. Lesen Sie deshalb die Vorschau auf die Zwischen- und Endrunde am Samstag. (wk) +++


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