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Der Feuerwehrstützpunkt Schlitz-Mitte hat Zuwachs bekommen. Am Mittwoch wurde der Anbau, in dem künftig Sandsäcke, Ölsperren und anderer Feuerwehrbedarf gelagert werden soll, in den Dienst gestellt. - Fotos: Moritz Bindewald

SCHLITZ 200.000 Euro Baukosten

Nach Kapazitätsproblemen: Feuerwehr Schlitz-Mitte stellt neuen Anbau vor

07.02.24 - Der Feuerwehrstützpunkt Schlitz-Mitte hat Zuwachs bekommen. Am Mittwoch wurde der Anbau, in dem künftig Sandsäcke, Ölsperren und anderer Feuerwehrbedarf gelagert werden sollen, in eingeweiht. 200.000 Euro hat sich die Stadt die Erweiterung kosten lassen. 

Der Feuerwehrstützpunkt Schlitz-Mitte.

Bürgermeister Heiko Siemon.

Stellvertretender Stadtbrandinspektor Jürgen Quanz.

Der Anbau vom Nahen.

Jonas Mahr vom Bauamt der Stadt hat das Projekt geleitet.

Max Gebauer, 1. Stellvertretender Wehrführer.

"Wir hatten immer wieder Lagerkapazitätsprobleme", erklärt Bürgermeister Heiko Siemon. Das soll sich nun ändern. Auf den 82 Quadratmetern Fläche finden insgesamt 45 Paletten Platz, an der Wand findet sich ein Hochregallager. Und nicht nur der Feuerwehr Schlitz-Mitte soll das Lager etwas bringen. Mit einem Chip können jederzeit auch die anderen Ortsteilfeuerwehren hier Geräte entnehmen, wenn dies das Einsatzgeschehen erfordert.

Die Feuerwehr freut sich über jeden Ehrenamtler.

Die Elektronik hat die Feuerwehr in Eigenleistung installiert.

An der Wand findet sich ein Hochregallager.

Innerhalb von weniger als zwei Jahren konnte die Stadt das Projekt verwirklichen. "Im großen Maße haben Schlitzer Unternehmen den Bau vorgenommen", sagt Siemon. Denen gelte ein ganz besonderer Dank. Bei dem Anbau handelt es sich um eine Holzständerbauweise, eine Art Fertig-Konzept. "Das hat uns die hiesige Firma Pfeifer realisiert." So habe man die Bauzeit vor Ort äußerst gering halten können.

Auf dem Flachdach soll das Anleitern geübt werden

Auch die Feuerwehr hat sich in Eigenleistung an dem Bau beteiligt. Max Gebauer, 1. Stellvertretender Wehrführer, hat etwa in 32 Stunden Arbeit die gesamte Licht- und Elektrotechnik installiert. Neben den Einsatzmitteln der Feuerwehr ist in dem Anbau auch das Notstromaggregat der Stadt untergebracht und kann im Notfall die Versorgung des Stützpunkts gewährleisten. "Für ein Flachdach haben wir uns entschieden, da die Kameraden hier dann perfekt das Anleitern üben können", schließt Siemon.

Der Stützpunkt des DRK in Schlitz ist direkt an der Wache.

Mit dem Anbau gewinnt der Stützpunkt an Platz, das soll besonders die Kleiderkammer frei machen. Doch auch immer weiter steigende Anforderungen an die Stadt hatten den Bau notwendig gemacht. (Moritz Bindewald) +++


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