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Informationen zu Betrugsversuchen über Telefon vor allem bei älteren Menschen
13.02.24 - Fahren ohne Fahrerlaubnis
HERSCHFELD. Am 12.02.2024, um 11:45 Uhr, wurde eine 64-jährige Verkehrsteilnehmerin einer Verkehrskontrolle unterzogen. Die Dame war mit ihrem amtlich zugelassenen Pkw unterwegs, welcher ein Tempo 25 Schild an der Heckscheibe angebracht hatte. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass die Dame bereits im August 2022 auf ihre Fahrerlaubnis verzichtet hatte. Die Frau gab an, dass sie deshalb ihren Pkw auf 25 km/h hat drosseln lassen, da sie der Meinung war, dass die Übergangsregelung ihrer alten Fahrerlaubnis sie dazu berechtigt, den gedrosselten Pkw zu führen.
Diese Übergangsregelung berechtigt jedoch in diesem Fall nur das Führen von zwei- bis dreirädrigen Kraftfahrzeugen/Mofas. Zudem liegen der Hubraum und die Leistung des Pkws deutlich über den Beschränkungen. Gegen die Frau wird nun wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Die Weiterfahrt wurde zudem noch vor Ort unterbunden.
Informationen zu Betrugsversuchen über Telefon vor allem bei älteren Menschen
BAD NEUSTADT/SAALE. Die Polizeiinspektion Bad Neustadt/Saale möchte gemeinsam mit dem Polizeipräsidium Unterfranken auf die aktuellen Gefahren von Betrugsversuchen über das Telefon hinweisen, nachdem weiterhin verschiedene Betrugsmaschen auch im Landkreis Rhön-Grabfeld im Umlauf sind.
Bereits Ende 2020 hat das Polizeipräsidium Unterfranken die Präventionskampagne "Leg´auf!” ins Leben gerufen. Zusätzlich startete im Juli 2022 auch an unterfränkischen Schulen die Kampagne "Ich schütze Oma und Opa". Die unterfränkische Polizei setzt weiterhin auch auf die Unterstützung von Jugendlichen sowie Schülerinnen und Schülern. Das Ziel dieser Kampagnen ist es, insbesondere ältere Menschen und deren Angehörige über die Phänomene wie "Enkeltrickbetrug" und "Falsche Polizeibeamte" zu informieren, zu sensibilisieren und Verhaltenstipps zu geben.
Die wichtigsten Hinweise der PI Bad Neustadt/Saale und des PP Unterfranken:
Legen Sie auf. Wählen Sie selbst die Notrufnummer 110 und fragen bei der Polizei nach einem entsprechenden Einsatz bzw. ob tatsächlich Verwandte in Not sind.
Die Polizei weist Sie niemals an, Geld oder Schmuck zu Hause zur Abholung bereit zu legen oder an Abholer zu übergeben.
Weder Polizei noch Justiz werden Sie jemals telefonisch auffordern, Geld zu überweisen!
Übergeben Sie keine Geldbeträge an Fremde! Auch die Polizei holt bei Ihnen an der Haustüre keine Wertsachen ab, um sie in Verwahrung zu nehmen!
Die Täter können mittels Call ID-Spoofing jede von ihnen gewünschte Rufnummer auf dem Telefondisplay anzeigen lassen - bei der echten Polizei erscheint niemals die 110 (auch nicht mit Vorwahl)!
Sprechen Sie mit ihren Freunden, Nachbarn und Verwandten über das Phänomen!
Weitere Informationen zur Präventionskampagne "Leg‘ auf!" finden Sie unter Die Bayerische Polizei - Präventionskampagne - LEG' AUF! in Unterfranken (bayern.de).
Zwei Platzverweise am Rosenmontagsumzug in Wargolshausen
WARGOLSHAUSEN. Am Montag fand wieder der große Faschingsumzug in Wargolshausen statt und lockte zahlreiche Besucher an. Der Umzug an sich verlief aus polizeilicher Sicht ruhig. Allerdings mussten im Laufe des Abends zwei Platzverweise ausgesprochen werden.
Gegen 18:45 Uhr sollte ein 54-Jähriger aufgrund einer vorangegangenen körperlichen Auseinandersetzung von der Faschingsveranstaltung entfernt werden. Damit zeigte sich der 54-Jährige allerdings nicht einverstanden und legte sich mit dem Security-Mitarbeiter an. Infolgedessen stürzten die beiden eine angrenzende Treppe hinunter. Dabei zog sich der Ordnungshüter leichte Verletzungen zu. Dem aggressiven 54-Jährigen wurde ein Platzverweis ausgesprochen. Außerdem muss er sich nun wegen vorsätzlicher Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung verantworten.
Kurze Zeit später gabelte die Security einen stark alkoholisierten 17-Jährigen auf und übergab ihn zur weiteren Betreuung an das Bayerische Rote Kreuz. Allerdings stellten die Sanitäter schnell fest, dass der Schüler keine Behandlung nötig hatte, sondern lediglich seinen Rausch ausschlafen sollte. Mit 1,6 Promille wurde der junge Mann in die Obhut seines Vaters übergeben. Dem 17-Jährigen wurde ein Platzverweis erteilt.
Erst gepustet, dann Auto stehen gelassen
WARGOLSHAUSEN. Auch vernünftige Besucher waren auf der Faschingsveranstaltung unterwegs. So suchte gegen 18:45 Uhr ein 25-Jähriger die Beamten auf und bat um die Überprüfung seiner Fahrtauglichkeit. Laut eigenen Angaben hatte er schon seit einigen Stunden keinen Alkohol mehr zu sich genommen und wollte nun mit seinem Auto den Nachhauseweg antreten. Nach dem Atemalkoholtest wurde ihm dies allerdings untersagt. Das Ergebnis zeigte einen Wert von knapp 0,8 Promille. Daraufhin kontaktierte der junge Mann seine Eltern, die ihn abholten und sicher nach Hause brachten.Von der Fahrbahn abgekommen
KLEINEIBSTADT. Ein 30-Jähriger befuhr am Montagvormittag mit seinem Opel die Staatsstraße 2280 von Kleineibstadt kommend in Richtung Saal a. d. Saale. Der Mann verlor vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei regennasser Fahrbahn die Kontrolle über das Fahrzeug. Der PKW geriet ins Bankett, schleuderte quer über die Fahrbahn und prallte gegen einen Wasserdurchlass. Das Fahrzeug überschlug sich mehrmals und blieb auf dem Dach liegen. Der Fahrer sowie sein 24-jähriger Beifahrer konnten sich selbst aus dem Fahrzeug befreien und wurden leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr Kleineibstadt war mit 10 Personen vor Ort.
Pkw nicht zugelassen - Mehrere Verstöße festgestellt
BAD KÖNIGSHOFEN. Nachdem ein 21-Jähriger bereits Anfang Dezember seinen PKW ohne Zulassung auf einem öffentlichen Parkplatz in der Wallstraße abstellte, wurde er dazu aufgefordert, das Fahrzeug dort zu entfernen. Nun stellten die Beamten das Fahrzeug erneut fest. An dem PKW waren zwar mittlerweile Kennzeichen angebracht - jedoch nicht zugelassen. Obwohl der junge Mann noch nicht gemeldet war, konnte der Aufenthaltsort ausfindig gemacht werden. Da er auch mit dem Pkw gefahren ist, kommen auf ihn nun verschiedene Anzeigen wie Kennzeichenmissbrauch, Verstoß gegen das Zulassungs- und Pflichtversicherungsgesetz sowie gegen das Bundesmeldegesetz zu.
Unfall
BAD KISSINGEN. Eine 54-Jährige war am Dienstag, gegen 05:15 Uhr mit ihrem VW auf der Bundesstraße 286 unterwegs. Bei ihrer Fahrt kreuzte vor der Einmündung Klaushof ein Wildschwein die Straße und es kam zum Zusammenstoß. Es entstand ein Schaden in Höhe von 2.500 Euro. Der VW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.Beim Fahrstreifenwechsel touchiert
BAD KISSINGEN. Auf dem Ostring kam es am Montag, gegen 12:55 Uhr zu einem Unfall. Ein 51-Jähriger befand sich mit seinem Dacia auf dem linken Fahrstreifen und wollte auf den rechten wechseln. Hierbei touchierte er den BMW einer 53-Jährigen, die auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs war. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 4.000 Euro.
Fahrzeug angefahren - Zeugenaufruf!BAD KISSINGEN. Am Freitag in der Zeit von 16:00 bis Montag 14:30 Uhr wurde ein VW in der Brückenstraße in Arnshausen angefahren. Der weiße VW Crafter wurde dort ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand geparkt. Der Schaden beläuft sich auf circa 1.500 Euro. Wer hat in oben genanntem Zeitraum etwas beobachten können? Die Polizeiinspektion Bad Kissingen nimmt Hinweise unter der Tel.: (0971) 7149-0 entgegen.
HolzdiebstahlOBERTHULBA. Ein bislang unbekannter Täter hat am Montag, zwischen 10 Uhr und 11 Uhr, von einer Wiesenfläche an der Bachstraße einen Ster Buchenholz entwendet. Der Schaden beträgt circa 90 Euro. Laut Geschädigtem wurde bereits im Januar 2024 ein Ster Fichtenholz an der gleichen Stelle entwendet. Hinweise zum Täter nimmt die PI Hammelburg unter Tel: 09732/9060 entgegen. +++