Nach der Fastnacht kommt das Aufräumen - Fotos: Hendrik Urbin

FULDA "Ein ganz normaler RoMo"

Nach der Fastnacht kommt das Aufräumen: Zwei Stunden später war alles weg

15.02.24 - Rund 70.000 Menschen feierten am Montag ausgelassen den Höhepunkt der Fastnacht am hessenweit größten Rosenmontagsumzug in Fulda und ließen es dabei ordentlich krachen. Blöd ist nur, dass die Narren dabei jede Menge Müll hinterlassen haben, der natürlich beseitigt werden musste.

Einen Tag nach diesem närrischen Festakt machten sich die Mitarbeiter der Stadt an die Arbeit, damit die Fuldaer Straßen wieder blitzblank sind. Gestartet sind die ersten Aufräumarbeiten schon nach dem Umzug.

Das DRK in Fulda war mit einem Großaufgebot im Einsatz

Die Polizeikräfte sorgten für die Sicherheit der Teilnehmer sowie Besucher ...

"Direkt im Anschluss an den Umzug fährt eine Straßenkehrmaschine die Hauptverkehrswege ab. Ein weiterer Mitarbeiter der Straßenreinigung arbeitet der Kehrmaschine mit einem Blasgerät zu", erklärt Johannes Heller, Pressesprecher der Stadt Fulda gegenüber OSTHESSEN|NEWS. Dies nahm nach Informationen etwa zwei Stunden in Anspruch. Am Fastnachtsdienstag gingen die Aufräumarbeiten weiter: "Ab 05:00 Uhr reinigten circa 50 Mitarbeiter manuell und maschinell die Bereiche des gesamten Umzuges."

Kurze Lagebesprechung der Polizei

Der Rosenmontagsumzug in Fulda lockte rund 70.000 Besucher

Noch am Montagabend waren die Straßen wieder geräumt

Ganze 35 Kubikmeter Müll füllten die Mitarbeiter der Stadt jeweils in zwei Müllcontainer! Den größten Teil machten dabei Glasscherben aus. "Das Bermuda-Dreieck, die Bahnhofstraße, der Buttermarkt und die Marktstraße waren die betroffensten Ecken", berichtet Heller. Hinsichtlich der Müllmengen ließen sich jedoch keine etwaigen Veränderungen feststellen, im Vergleich zu den Vorjahren.

Das Fuldaer Ordnungsamt

Polizei und Rettungsdienst zufrieden

Während tausende Narren ausgelassen feierten, waren die Einsatzkräfte von Polizei und Rettungsdienst permanent in Alarmbereitschaft. Die gute Nachricht: der Rosenmontag verlief in der Domstadt äußerst friedlich ab. Das bestätigte Christian Erwin, Gesamteinsatzleiter DRK Fulda. Er hat die Einsatzstatistik parat: "Mit 35 Hilfeleistungen und zehn Transporten in umliegende Krankenhäuser kann man hier von einem 'normalen' Rosenmontag in Fulda sprechen." 

Er dankt besonders den Ehrenamtlichen, "für ihren unermüdlichen Einsatz am Fastnachtswochenende." Sie haben dafür gesorgt, dass "die Feierlichkeiten sicher und reibungslos verlaufen konnten. Tagsüber und bis spät in den Abend wart ihr im Einsatz, um Verletzten zu helfen, Menschen in Not zu unterstützen und für die allgemeine Sicherheit zu sorgen."

Und auch die Polizei Fulda hatte einen relativ ruhigen Tag: "Es kam vereinzelt zu kleineren Auseinandersetzungen zwischen Personen." Der Grund dafür sei oftmals übermäßiger Alkoholkonsum gewesen. "Mehrere Platzverweise wurden ausgesprochen." Die Bundespolizei musste ebenfalls nur vereinzelt einschreiten: "Die Bundespolizei hat im Verlauf des Rosenmontags vereinzelt Straftaten u. a. wegen Erschleichens von Leistungen sowie Sachbeschädigung eingeleitet." (js/nb) +++

 


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