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Fuhren zwei Siege mit ihrem Team ein: Mika Junker und Dave König - Foto: Horst Schütz

LAUTERBACH Eishockey-Regionalliga Ost

Luchse schließen die Hauptrunde mit zwei Siegen ab: 6:0, 9:6

27.02.24 - Die Hauptrunde der Regionalliga Ost ist abgeschlossen - und die Lauterbacher Luchse beenden das Doppelspielwochenende mit zwei Siegen. Zunächst schlugen sie beim Heimspiel am Samstag Tornado Niesky mit 6:0, ehe sich die Luchse am Sonntag beim ESC Dresden einen 9:6-Sieg erarbeiteten. Mit den beiden Spielen im Rücken haben die Spieler um Trainer Marcel Skokan eine Reaktion auf die Niederlage in Chemnitz gezeigt und können jetzt mit Selbstvertrauen in die anstehenden Playoffs gegen die Eisbären Juniors Berlin gehen.

Das Spiel am Samstag gegen Tornado Niesky ist schnell erzählt. Die Lauterbacher Luchse waren von Beginn an spielbestimmend. Trotz eines schlechten Starts ließ man wenig zu und es dauerte bis zur elften Spielminute, ehe Stürmer Pavel Avdeev zur 1:0-Führung einnetzte. Zwei Minuten später machte es ihm Maximilian Pohl nach und erhöhte zum 2:0-Pausenstand.

Im zweiten Drittel verpassten es die Luchse, die Chancen zu nutzen und den Abstand zu erhöhen. Dafür schlug in Minute 27 das Penaltykilling-Duo Junker und König zu, als sich Mika Junker in Unterzahl die Scheibe erkämpfte, ins gegnerische Drittel zog und für König auflegte, der mit einem Direktschuss auf 3:0 erhöhte. Im letzten Drittel bauten  die Luchse ihren Vorsprung noch durch Junker, Lasar und König auf den 6:0-Endstand aus. Damit freute sich auch Torhüter Leon Brunet über den ersten Shutout bei den Luchsen.

16 Stunden nach Spiel eins ging es nach Dresden

Am Sonntag ging es dann, 16 Stunden später, in Dresden aufs Eis. Man merkte den Luchsen das vergangene Spiel, die kurze Nacht und die lange Anreise an, denn die Mannschaft um Trainer Marcel Skokan verschlief den Start in die Partie. Es dauerte nur 58 Sekunden, ehe Dresden das erste Mal durch Koslowski traf und die Luchse aufweckte, die daraufhin durch Weidlich, Avdeev und Welser mit 3.1 in Führung gingen. Aber auch Dresden agierte gut und erzielte kurz vor Pause den zweiten Treffer zum 2:3-Pausenstand. Nach der Pause zeigten sich die Luchse wacher und erhöhten durch Lasar, Pohl und Pinsack auf sechs erzielte Tore.

Dresden indessen blieb dran und erzielte ebenfalls durch Götze einen Treffer. Im letzten Drittel wurde es noch einmal spannend. Dresden kam durch Treffer von Götze und Gründel bis auf ein Tor heran und spielte durch zwei Strafen von Pohl und Beutler in doppelter Überzahl. Doch Dresden hatte die Rechnung ohne das Duo König/Junker gemacht, die wie am Vorabend - nur diesmal in zweifacher Unterzahl - die Scheibe erkämpften und König in einem Konter für Junker auflegte, der eiskalt zur Zwei-Tore-Führung abschloss. Dresden verkürzte zwar nochmal durch Rebizov, musste sich aber nach dem letzten Treffer des Spiels von Georg Pinsack ins Empty-Net geschlagen geben.

Die Playoffs starten für die Lauterbacher Luchse am kommenden Samstag um 19 Uhr in der eigenen Eissportarena gegen die Eisbären Juniors Berlin. Das Rückspiel findet direkt am Sonntag im Wellblechpalast Berlin statt. Das unter Umständen nötige dritte Entscheidungsspiel würde wieder in Lauterbach am 09. März um 19 Uhr ausgetragen werden. (pm) +++


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