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Fraport erhält EMAS-Jubiläumszertifikat für verbesserte Umweltleistungen
27.02.24 - Flughafenbetreiber Fraport unterzieht sein 1999 etabliertes Umweltmanagementsystem einer jährlichen Prüfung durch staatlich zugelassene und beaufsichtigte Umweltgutachter. Basis hierfür ist die europäische Verordnung zum Eco-Management and Audit Scheme (EMAS). Nun erhält Fraport zum 25. Mal in Folge das Zertifikat, das dem Airport-Konzern ein effektives betriebliches System für Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung bescheinigt. Zur Überreichung des Siegels an den Vorstandsvorsitzenden der Fraport AG, Dr. Stefan Schulte, ist heute der Präsident der IHK Frankfurt, Ulrich Caspar, zu Gast am Airport.
"Ich nehme dieses Jubiläums-Zertifikat mit besonderem Stolz entgegen", erklärt Schulte. "Denn es bedeutet: Wir schaffen es seit einem Vierteljahrhundert – Jahr für Jahr aufs Neue – an den Stellschrauben unseres komplexen Systems zu drehen und dadurch in allen Teilbereichen unseres Airport-Businesses unsere Umweltleistungen nennenswert zu verbessern. Bei stetig steigendem Energiebedarf gelingt es uns dennoch, umweltschonender zu agieren, Ressourcen einzusparen, ökologischer zu wirtschaften und dies für die Öffentlichkeit transparent in einer Umwelterklärung zu kommunizieren", führt er aus.
Neben der Fraport AG nehmen mittlerweile noch fünf weitere Konzerngesellschaften am Standort Frankfurt Airport an der EMAS-Zertifizierung teil. Bislang sind das die Tochtergesellschaften Fraport Facility Services GmbH, Fraport Ground Services GmbH, Frankfurt Cargo Services GmbH, NICE GmbH, sowie erstmals auch die FraCareServices GmbH.
"Wir haben uns den Umwelt- und Klimaschutz frühzeitig auf die Fahne geschrieben, waren einer der ersten europäischen Flughäfen, die sich der EMAS-Validierung gestellt haben und diese bis heute durchhalten. Damit nehmen wir als Airportbetreiber eine Vorreiterrolle ein, die wir auch künftig weiterverfolgen werden", verspricht Schulte. "Das Jubiläums-Zertifikat bestätigt uns in diesem konsequenten Ansatz, den wir auch in den zurückliegenden Krisenjahren nicht haben schleifen lassen."