Markus Kurz möchte auf die Schönheit der Wasserkuppe aufmerksam machen. - Fotos: Hannes Mayer

FULDA O|N im Gespräch mit Markus Kurz

"Fliegen ist eine Bereicherung meines Lebens und das schönste Gefühl"

04.03.24 - Über 100 Jahre Flugsportgeschichte auf der Wasserkuppe, wenn das kein Grund zum Feiern ist! Der "Berg der Flieger" bietet den traditionell besten Hintergrund, den sich leidenschaftliche Flugsportler nur erträumen könnten. Hoch oben in der Luft zu schweben, das kann die größte Erfüllung im Leben eines Menschen sein.  

OSTHESSEN|NEWS sprach mit Markus Kurz, Vizepräsident der Gesellschaft zur Förderung des Segelfluges, der selbst begeisterter Flieger ist und auf die Schönheit des Berges aufmerksam machen möchte. 

Der 66-Jährige lebt in Gersfeld und ist als Vizepräsident der Gesellschaft zur Förderung ...

Doch was macht das Fliegen für ihn so besonders? Das hat er uns im Interview erzählt. ...

Markus Kurz im Interview mit O|N und stellte sich jeden Fragen.

"Hier ist mein Lebensmittelpunkt"

Markus Kurz ist 1958 in Fulda geboren und von klein auf mit dem Fliegen aufgewachsen. Sein großes Vorbild war zu damaliger Zeit sein Vater, welcher schon mit 14 Jahren zur Fliegerei gekommen ist. Seine Wochenenden verbrachte der heute 66-Jährige hauptsächlich auf der Wasserkuppe, um zu fliegen, den Berg zu erkunden oder um einfach mal abzuschalten. "Das Aufwachsen an der Wasserkuppe und in Fulda war einfach herrlich", erzählt Kurz im Gespräch mit O|N. Mittlerweile lebt der 66-Jährige in Gersfeld und ist als Vizepräsident der Gesellschaft zur Förderung des Segelfluges seit fast zwei Jahren aktiv. "Die Wasserkuppe ist mein Lebensmittelpunkt, ich bin maximal glücklich", berichtet er. 

"Das gemischte Aufwachsen an der Wasserkuppe und in Fulda war einfach herrlich." ...

Er appelliert vor allem an die jungen Menschen, das regionale Angebot zu nutzen. ...

"Wir haben einen Hotspot hier auf der Wasserkuppe und das ist faszinierend." ...

"Wir haben einen Hotspot hier auf der Wasserkuppe"

Doch was macht das Fliegen für ihn so besonders? Wir haben nachgefragt: "Ich fühle mich einfach total wohl dabei. Man hat eine andere Perspektive, man ist hoch konzentriert und genießt das Gleiten und die sportliche Herausforderung. Es ist eine Bereicherung meines Lebens und das schönste Gefühl der Welt."

Trotz allem findet der 66-Jährige, dass die Wasserkuppe mehr genutzt werden sollte. "Es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten, sich zu vergnügen. Der Berg ist nicht so im Mittelpunkt, wie er sollte", berichtet er. "Wir haben einen Hotspot hier auf der Wasserkuppe und das ist faszinierend." Er appelliert daher vor allem an die jungen Menschen, das regionale Angebot zu nutzen.

"Es gibt viele verschiedene Optionen hier auf dem Berg"

Die Gesellschaft zur Förderung des Segelfluges auf der Wasserkuppe ist die Dachorganisation und Platzhalter des Sonderlandeplatzes Wasserkuppe seit der Gründung im Jahre 1951. "Wir sind eine Business-Unit als Verein arbeitend", erklärt Kurz gegenüber O|N. Die Gesellschaft vertritt dabei die Interessen aller Rhönflugvereine und betreibt die Fliegerschule Wasserkuppe als wirtschaftlichen Eigenbetrieb. Ziel der Gesellschaft ist es unter anderem, Möglichkeiten zu bieten für diejenigen, die den Sport gerne erlernen möchten.  

"Es gibt so viele verschiedene Optionen, hier oben auf dem Berg. Gastronomisch gibt es tolle Angebote, es ist ein Vergnügen. Jeder sollte auf die Wasserkuppe kommen", so der Vizepräsident abschließend im Interview. Die Fliegersaison geht ab Ende März los - Interessierte können sich unter https://fliegerschule-wasserkuppe.de/ näher über verschiedene Angebote informieren. (js)+++


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