MdB Jürgen Lenders (FDP) erfreut über Gesetzesnovelle. - Archivbild: O|N / Marius Auth

BERLIN / FULDA MdB Jürgen Lenders (FDP) erfreut

Bund zieht Lehren aus der Katastrophe im Ahrtal und schafft Naturgefahrenportal

28.02.24 - Bürgerinnen und Bürger können ab dem Sommer 2025 das neue kostenfreie Angebot des DWD-Naturgefahrenportals nutzen und sich eigenständig und frühzeitig noch besser über drohende Naturgefahren informieren. Dafür hat der Bundestag jetzt die notwendigen Voraussetzungen geschaffen. 

"Als Mitglied des Verkehrsausschusses und zuständiger Berichterstatter meiner Fraktion für den Deutschen Wetterdienst (DWD) mit Sitz in Offenbach bin ich sehr froh darüber, dass ab Sommer 2025 ein Naturgefahrenportal geschaffen wird. Angebot steht allen Bürgerinnen und Bürgern kostenlos zur Verfügung", so der Bundestagsabgeordnete Jürgen Lenders (FDP) schriftlich. 

Künftig können sich Bürgerinnen und Bürger sich eigenständig, frühzeitig und kostenfrei noch besser über drohende Naturgefahren informieren. Betreiber des Naturgefahrenportals soll der Deutsche Wetterdienst (DWD) sein, der eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr ist. "Daher war eine Änderung des Gesetzes über den Deutschen Wetterdienst (DWD-Gesetz) nötig, die wir in der letzten Woche im Bundestag beschlossen haben", so Lenders weiter.

Bisher hatte der DWD lediglich ein Mandat für Wettervorhersagen

Der Bundestagsabgeordnete führt aus: "Damit schaffen wir die Rechtsgrundlage dafür, dass der Deutsche Wetterdienst die Bevölkerung besser vor Gefahrenlagen, die aus Extremwetter-Situationen entstehen können, warnen und ein Naturgefahrenportal betreiben kann. Bisher hatte der DWD lediglich ein Mandat für Wettervorhersagen, wie zum Beispiel Starkregen".

Naturereignisse wie Hochwasser und Überschwemmungen seien auch künftig nicht zu verhindern. Dennoch wolle man alles Mögliche tun, um die Bürgerinnen und Bürger besser zu informieren und zu schützen. "Der Zugang zu Vorsorge- und Warninformationen in Deutschland wird damit verbessert, die bereits bestehenden Warnstrukturen von Bund und Ländern werden ergänzt", so Lenders abschließend. (mmb/pm) +++


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