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Judokas kämpften beim Rauschenbergturnier um begehrte Medaillen
29.02.24 - Am vergangenen Wochenende kämpften über 500 weibliche und männliche Judokas der Altersklassen U11, U13 und U16 aus über 60 Vereinen aus ganz Hessen und den angrenzenden Bundesländern beim traditionellen Rauschenbergturnier um die begehrten Medaillen.
Der Erste Fuldaer Judo-Club war am Samstag mit sieben jungen Nachwuchsathleten vertreten.
Vormittags startete zunächst die Altersklasse U13. Adrian Schenkel zeigte in der Gewichtsklasse -55 kg einen starken Wettkampf und konnte mit viel Willensstärke seine drei Begegnungen gegen Philipp Helmetag (SV Blau-Weiß Wellerode), Jason Jeske (JC Neuschmidten) und Joshua Wille (TSV Immenhausen) mit Haltegriffen im Boden für sich entscheiden. Für diese starke Leistung hatte er sich die Goldmedaille redlich verdient.
Tolle Kämpfe und Top-Platzierungen
Seine Trainingspartnerin Marharyta Sharova (-40 kg) stand nach zwei Siegen gegen Inka Lehmann (JC Jena) und Lotta Bülow (FTSV Heckerhausen) im Halbfinale Sarah Ziani (TSV Pfungstadt) gegenüber. Leider musste sie sich unglücklich geschlagen geben, konnte sich aber im kleinen Finale gegen Inka Lehmann erneut durchsetzen und durfte sich über eine Bronzemedaille freuen. Jan Hartmann konnte sich trotz zweier Siege in der mit 26 Teilnehmern sehr stark besetzen Gewichtsklasse -37 kg nicht platzieren.Ähnlich erging es den Fuldaer Startern der Altersklasse U15, die zum ersten Mal bei einem Turnier in der Altersklasse U16 (nach Regeln der U18) mit so großen Teilnehmerzahlen an den Start gingen. Hier zeigte sich, dass sie sich mit den neuen Bedingungen noch nicht so gut zurechtfanden und noch einiges im Training aufgearbeitet werden muss, berichtete der Fuldaer Trainer Mike Thiel. Ivan Fedorenko (-50 kg, 17 Teilnehmer) platzierte sich mit drei Siegen auf einem siebten Platz. Maximilian Michel (zwei Siege) und Max Schlaudraff (ein Sieg), beide in der Gewichtsklasse -55 kg mit 22 Teilnehmern am Start, und Ben Hartmann (-40 kg, 8 Teilnehmer) zeigten tolle Kämpfe, konnten sich aber leider nicht platzieren.
Jetzt heißt es "den Kopf nicht hängen lassen" und fleißig weiter trainieren. Bereits Mitte März steht das bundesoffene Sichtungsturnier U15 für die Fuldaer Judokas auf dem Programm, bei dem sie sich erneut mit den stärksten Sportlern aus Deutschland messen können. (pm)+++