Hofft auf einen positiven Start: Hünfelds Coach Johannes Helmke - O|N-Archivfotos: Bernd Vogt

HÜNFELD FC Gießen ist am Samstag zu Gast

Hünfelds Trainer Helmke: Wir freuen uns auf das Heimspiel. Und wir geben Gas

01.03.24 - Vorhang auf für die Wiederaufnahme des Spielbetriebs in der Fußball-Hessenliga. In der Vorrunde - oder besser gesagt im ersten Teil der Saison - tauchten sie durchaus im Scheinwerferlicht der höchsten hessischen Spielklasse auf, die Kicker des Hünfelder SV. Als Aufsteiger starteten sie ins Spieljahr - und sie sorgten mehrfach für Furore. Am Samstag beginnen sie damit, was sie auszeichnete: mit einem Heimspiel in der Rhönkampfbahn. Zu Gast ist Ex-Regionalligist FC Gießen. Anstoß: 15 Uhr. 

Jonas Simon (rechts), hier beim Jubel mit "Jemo" Kassa

Es ist der Vergleich des Sechsten gegen den Vierten, beide Teams trennen vier Punkte. Der HSV hat in seinen Heimspielen in der Rhönkampfbahn tüchtig zugeschlagen, in neun Partien nicht weniger als 30 Tore geschossen - was einem Schnitt von 3,3 Toren pro Spiel entspricht. Gießen indessen hat in seinen zehn Auswärtsspielen erst acht Tore kassiert. Es trifft also Heim- auf Auswärtsstärke, wenn man so will. Doch jeder weiß auch: Zahlen machen nur die Statistik fett. Das Hinspiel am 19. August endete 1:1 - Maxi Fröhlich hatte den HSV in Führung geschossen, Deniz Vural glich wenig später aus.

"Wir freuen uns. Das ist unsere Gefühlslage", sagt Johannes Helmke. Hünfelds Trainer ergänzt im Handumdrehen: "Wir starten mit einem Heimspiel. Gegen einen Top-Gegner, der hohe Ambitionen hat." Der HSV-Gegner ist sehr stabil - und hat in Fink einen äußerst erfahrenen Stabilisator. Aber keine Frage: Die HSV-Kicker sind bereit für ihre erste Punktspiel-Aufgabe im neuen Jahr. Die erste Pflichtspiel-Aufgabe endete nicht eben glücklich: Sie ging im Pokal-Halbfinale des Kreises schief. Mit 2:4 nach Verlängerung hatte der HSV am Freitagabend vergangener Woche beim starken Verbandsligisten Eiterfeld/Leimbach verloren. Dies sei abgehakt, "wir haben das analysiert. Sie hat bei dem einen oder anderen die Sinne geschärft".

Die Ziele: bessere Restverteidigung, weniger Gegentore

Braucht noch etwas: Mark Zentgraf (Mitte).

Ziele verfolgen Helmke und sein Team einige. Vor allem die Anzahl der Gegentore zu minimieren. 30 erzielte Tore sind spitze - 21 Gegentore aber zu viel; besonders auf eigenem Platz. "Wir wollen schon eine bessere Restverteidigung", betont Helmke, "und nicht ganz so anfällig sein". Dennoch - und auch das ist ihm wichtig zu betonen: "Wir wollen weiter mutig spielen - und nicht von unserem Spielstil abweichen. Aber wir müssen im Abwehrpressing besser verteidigen." In dieser Hinsicht gab's in den Vorbereitungsspielen gute Ansätze, und Helmke weiß: "Die Vorbereitung ist vorbei. Jetzt geht's los." 

Personell gibt es beim HSV nichts Nennenswert Neues. "Die Angeschlagenen oder Rückkehrer sind noch keine Option", sagt der Coach. Mark Zentgraf ist noch nicht so weit, bei Jonas Simon müsse man abwarten. Eine interessante Personalie ist Jonas Budenz. "Er hat das sehr gut gemacht, nachdem er in Eiterfeld eingewechselt wurde", lobt Helmke, "wir werden in wohl wieder dazu nehmen. Er ist wertvoll und kann alles spielen". Eins verspricht der Trainer: "Wir geben Gas." (wk) +++


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