Durch den GDL-Streik wird es massive Auswirkungen auch im NVV-Verkehrsbetrieb geben. - Symbolbild: O|N/Hans-Hubertus Braune

REGION Die Cantus streikt nicht

GDL-Streik hat massive Auswirkungen auf NVV-Nahverkehr

06.03.24 - Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat ihre Mitglieder bei der Deutschen Bahn AG zum Streik aufgerufen. Der Personenverkehr wird ab Donnerstag zwei Uhr, bis Freitag bestreikt. Dies hat auch Auswirkungen auf den Regionalzugverkehr mehrerer Unternehmen im Gebiet des Nordhessischen VerkehrsVerbundes. 

UPDATE 14:00 Uhr: Die Cantus schreibt in einer Presseerklärung: "Die Cantus streikt nicht. Aktuell gehen wir jedoch davon aus, dass es zu Behinderungen und Ausfällen kommen kann, sofern sich die Fahrdienstleiter der DB an den Streikmaßnahmen beteiligen werden."

Im NVV-Gebiet muss daher aufgrund des Streiks voraussichtlich mit Zugausfällen auf den folgenden Regionalzuglinien gerechnet werden: 

·       RE2 (Kassel <> Hann. Münden <> Eichenberg <> Erfurt)
       Es verkehrt ein Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen Kassel und Mühlhausen. Die weitere Verbindung zwischen Mühlhausen und Erfurt fällt voraussichtlich aus. 
·       RMV-RE5 (Bebra <> Bad Hersfeld <> Fulda <> Frankfurt) 
·       RE30 (Kassel <> Wabern <> Schwalmstadt-Treysa <> Frankfurt) 
·       RE50 (Bebra <> Bad Hersfeld <> Fulda <> Frankfurt) 
·       RB4 (Kassel <> Wolfhagen <> Bad Arolsen <> Korbach) 
·       RB38 (Kassel <> Wabern <> Schwalmstadt-Treysa) 
·       RE39/RB39 (Kassel <> Wabern <> Bad Wildungen) 
·       RB81 (Bodenfelde <> Nordhausen) 
·       RE97/RB97 (Brilon Stadt <> Brilon Wald <> Willingen <> Korbach <> Frankenberg <> Marburg) 

Ob für einige Linien Ersatzfahrpläne erstellt werden, ist aktuell nicht klar. Mehr dazu unter NVV: Streik der GDL: Ersatzfahrpläne 

Alle hier nicht aufgeführten Regionalzug- und RegioTramlinien werden voraussichtlich regulär fahren. Sollten auch Stellwerke bestreikt werden, kann es allerdings auch zu Zugausfällen auf weiteren Regionalzuglinien sowie auf RegioTramlinien kommen. Hintergrund ist, dass im Fall der Schließung von Stellwerken die betroffene Bahnstrecke komplett für den Schienenverkehr gesperrt werden muss. Nach jetzigem Kenntnisstand werden aber wohl in erster Linie die DB-Linien vom Streik betroffen sein. 

Bus- und Tramlinien sind von dem Streik nicht betroffen. Fahrgäste haben also die Möglichkeit, auf diese Verkehrsmittel auszuweichen. Weitere Informationen erhalten Fahrgäste unter nvv.de/stoerungen, in der NVV-App sowie am gebührenfreien NVV-ServiceTelefon unter 0800-939-0800 (täglich von 5 bis 22 Uhr, freitags und samstags bis 0 Uhr). (pm)+++


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