Der Bahnstreik hat gerade im Fernverkehr massive Auswirkungen. - Fotos: Henrik Schmitt

REGION Maßnahme soll bis Freitag andauern

Bahnstreik angelaufen: Massive Einschränkungen gerade im Fernverkehr

07.03.24 - Wie bereits mehrfach berichtet, ist der Streik der GDL-Beschäftigten im Personenverkehr in der Donnerstagnacht gestartet. Durch die Maßnahmen kommt es in Osthessen gerade im Fernverkehr zu massiven Beeinträchtigungen. Der Streik der Lokführer soll noch bis zum Freitagmittag andauern.

UPDATE: Unser Reporter machte sich am Fuldaer Bahnhof ein Bild der Lage. Wie zu erwarten war es relativ leer am Donnerstagmorgen, auf die Streikankündigung haben sich viele Pendler eingestellt und haben gar nicht erst den Weg zum Bahnhof angetreten.

Die Deutsche Bahn schreibt am Morgen zur Situation: "Das Grundangebot an Zugfahrten für den DB-Personenverkehr ist am Morgen wie geplant angelaufen. Im gesamten Fern- und Regionalverkehr kommt es heute und morgen zu massiven Beeinträchtigungen durch den Streik der GDL. Im Regional- und S-Bahnverkehr wird nach Streikende das Angebot bis zum Tagesende schrittweise wieder ausgeweitet. 

Mit dem Grundangebot bietet die DB den Fahrgästen im Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr ein stark reduziertes Angebot an Fahrten. Aufgrund der eingeschränkten Kapazitäten rät die DB Reisenden im Fernverkehr, in jedem Fall frühzeitig einen Sitzplatz zu reservieren. Im Regionalverkehr ist es das Ziel, ein stark reduziertes Angebot zu fahren. In welchem Umfang dies möglich ist, unterscheidet sich regional stark. Generell bittet die DB die Reisenden, sich rechtzeitig vor Fahrtantritt erneut über ihre Verbindung zu informieren.

Ab Samstagmorgen will die DB für ihre Fahrgäste wieder das übliche Fahrplanangebot auf die Schiene bringen. Ob die Rückkehr zu einem verlässlichen Fahrplanangebot am Wochenende gelingt, hängt allein von der GDL ab. Die Gewerkschaft will jederzeit weitere sogenannte Wellenstreiks folgen lassen und diese nicht mehr rechtzeitig ankündigen. Die DB fordert die GDL-Spitze erneut dringend auf, die für unsere Fahrgäste völlig unzumutbaren Wellenstreiks zu überdenken und Streiks auch künftig mindestens 48 Stunden vorher bekannt zu geben. Alles andere ist eine blanke Zumutung für die Fahrgäste."

OSTHESSEN|NEWS wird im Laufe des Tages noch mit weiteren Artikeln vom Bahnstreik berichten. (kku)+++


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