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Strahlende Gesichter bei der Scheckübergabe. Von links: Prinz Marco Abersfelder, Sarah Muth (Geschäftsführerin des SkF-Fulda), Beate Nawracay (Prokuristin des DRK), Prinzessin Nadja Betty Moretti, Ursula Schmitt (Vorsitzende des SkF), Volker Elm - Fotos: Henrik Schmitt

FULDA 1.500 Euro für den SkF

Prinzessin Nadja Betty Moretti: "Um Frauen und Kindern in der Region zu helfen"

08.03.24 - Die Zahl der unter Gewalt leidenden Frauen steigt. Das Frauenhaus Fulda ist komplett belegt. Mehr Hilfsangebote denn je werden für Frauen benötigt. Prinzessin Nadja Betty Moretti erkannte diese Notlage und beschloss, die Hilfsangebote zu unterstützen. Nach dem neunten Paragrafen ihrer Proklamation wurden demnach alle Einnahmen der Weiberfastnacht an den Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) gespendet. "Ich bin total überrascht und hocherfreut", erklärte Ursula Schmitt, Vorsitzende des SkF, nach Überreichung des Schecks begeistert. 

Die Weiberfastnacht am 8. Februar wurde in diesem Jahr am Gemüsemarkt veranstaltet. Das bunte Treiben der "Närrischen Weiber" war nicht nur eine schöne Veranstaltung, sondern wurde außerdem zu einem guten Zweck genutzt. Unterstützt hat dabei auch das DRK Fulda. Der Erlös kam dem SkF zugute, wie die Prinzessin es im Vorhinein bestimmt hatte. 

1.500 Euro wurden dem SkF überreicht

Auch das DRK unterstützte bei den Spenden fleißig

Für die Spendenübergabe wurde der wohl passendste Tag im März, der Weltfrauentag, ausgewählt. Beeindruckende 1.500 Euro konnten durch Spenden und Unterstützung von diversen Sponsoren erzielt werden. "Wir haben einen tollen Beitrag zusammenbekommen. Ebenso war die Spendenbox, die dann herumgereicht wurde, eine wirklich tolle Idee", freute sich die Prinzessin. Neben dem Ziel, Frauen und Kindern in der Region zu helfen, bat Moretti zudem, das Geld auch in das SkF-Projekt gegen K.-O.-Tropfen zu stecken. 

Projekte des SKF werden durch Spenden möglich gemacht 

"Ich finde es super, dass du der Fastnacht einen tieferen Sinn gibts, in dem du auch an Frauen und Kinder gedacht hast, denen es nicht so gut geht und die es nötig haben, unterstützt zu werden", merkte Schmitt an. Sarah Muth, Geschäftsführerin des SkF, beleuchtete die Arbeit des SkF genauer und konnte dadurch die Wichtigkeit einer Spende wie die der Prinzessin verdeutlichen. Zudem berichtete sie von geplanten Projekten, wie einem Selbstverteidigungskurs für Frauen im Frauenhaus. "Solche Dinge können wir nur mit Spenden finanzieren", erklärte Muth. 

"Es ist super, der Fastnacht einen tieferen Sinn zu geben"

"Ich bin total überrascht und hocherfreut"

Unterstützung gab es natürlich auch von Prinz Marco Abersfelder und dem Fastnachtsurgestein Volker Elm. Trotz der Weiberfastnacht, welche zu den Spendeneinnahmen führten, standen auch die Männer mit Rat und Tat hinter den Frauen und diskutierten auch bei Verbesserungsvorschlägen fleißig mit. (kg) +++


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