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Die HLB reagiert auf die Vorkommnisse in der vergangenen Woche und entschärft die Situation bei Engpässen. - Symbolbild: O|N/ Henrik Schmitt

FULDA Verkehrsunternehmen reagiert

Überfüllte Rhönbahn: HLB schafft ab Jahresmitte volles Sitzangebot

13.03.24 - Besserung in Sicht: Die Fahrgäste der Rhönbahn (RB 52) zwischen Fulda und Gersfeld (Kreis Fulda) hatten in der vergangenen Woche an einem Tag mit Engpässen zu kämpfen. Grund dafür waren Fahrzeugstörungen. Zusätzlich kam es am Mittwoch sogar zu einem kompletten Zugausfall im Schülerverkehr. Dies sorgte für großes Ärgernis, das Unternehmen bedauert diese Vorkommnisse, wie Veit Salzmann, Geschäftsführer der Hessischen Landesbahn (HLB) in einer Pressemitteilung erklärt. 

Die HLB gibt in diesem Zuge bekannt, dass voraussichtlich im Juni mehr Platz-Kapazitäten in Bezug auf die Rhönbahn geschaffen werden können. Von bis zu 270 Sitzplätze ist die Rede. Doch bevor die Maßnahme umgesetzt werden kann, müssen vorab einige Schritte erfolgen. Dazu heißt es: "Sobald uns die Zulassung des Herstellers für das Kuppeln der neuen großen LINT Fahrzeuge mit den bereits vorhandenen, etwas kleineren Fahrzeugen vorliegt, können wir optimal die Züge im Schulverkehr verstärken", so Salzmann weiter. "Damit können wir endlich die Leistung mit den maximalen Kapazitäten erbringen, die uns die Länge der Bahnsteige auf dieser Strecke ermöglicht. Derzeit ist das leider noch nicht möglich und wir erreichen leider nur rund 220 der vorgesehenen 270 Sitzplätze in der Schulverkehrsspitze."

Ergänzungsbusse im Schulverkehr

Bis dahin möchte das Fahrunternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main aber nicht untätig sein. "Auch in Stoßzeiten und bei Fahrzeugstörungen soll ein ausreichendes Platzangebot den Fahrgästen zur Verfügung stehen, deshalb setzt die Hessische Landesbahn ab sofort ein bis zwei Ergänzungsbusse im Schulverkehr ein."

HLB arbeitet an Entschärfung der Situation

Der HLB-Geschäftsführer zieht zu den Vorkommnissen der letzten Tage Bilanz: "Wir haben hier unverzüglich reagiert, die Lücke der fehlenden Sitzplätze aufgefüllt und sind jetzt auch im Notfall gerüstet, sollte ein Zug wegen kurzfristiger Störungen ausfallen oder geschwächt verkehren müssen". Salzmann zeigt sich abschließend zuversichtlich: "Mit der anstehenden Zulassung der Kuppelbarkeit der Fahrzeuge wird sich die Situation auf der Rhönbahn aber dauerhaft verbessern." (mkr/pm) +++


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