Hünfelds Trainer Johannes Helmke - Foto: ON-Archiv/Bernd Vogt

HÜNFELD Fußball-Hessenliga

Hünfelds Trainer Helmke: Wollen Heimspiel gegen Dietkirchen mit Mut angehen

15.03.24 - Die Restrunde der Hessenliga hat sich für die Fußballer des Hünfelder SV prima angelassen. 1:0 gegen den spielstarken FC Gießen, 3:0 bei Viktoria Griesheim - macht sechs Punkte und 4:0 Tore aus zwei Spielen; also noch ohne Gegentor. Nun stellt sich am Samstag die Vertretung des Turn- und Sportvereins Dietkirchen vor in der Rhönkampfbahn; Anstoß 15 Uhr. Klar, dass sich der HSV auch im zweiten Heimspiel des Jahres die Punkte sichern will.

Hünfeld mag als Fünfter der Tabelle gegen das Schlusslicht mehr oder weniger favorisiert sein - diese Annahme ist indessen ebenso oberflächlich und gefährlich. Dietkirchen verlor zwar erst am Mittwoch in Waldgirmes, bestach aber in zwei Heimspielen des Jahres: Dem 3:1 gegen den SC Hanau folgte ein 2:2 gegen den VfB Marburg. Zudem endete das Hinspiel zwischen Dietkirchen und Hünfeld 1:1. Marcel Trägler, Siegtorschütze gegen Gießen, hatte den HSV in Führung geschossen - Dietkirchen glich aber noch aus; und das in Unterzahl.

Auch Hünfelds Trainer Johannes Helmke sieht das so, den Kontrahenten geringer zu bewerten. "Wir sind nicht in der Position, als Aufsteiger einen Gegner zu unterschätzen. Zumal Dietkirchen ja im Abstiegskampf steckt." Vielmehr richtet er - Vorleistungen aus den beiden bisherigen Spielen des Jahres hin oder her - einen Appell an seine Mannschaft: "Wir wollen unser Heimspiel mit Mut angehen."

"Fokus liegt auf Defensivarbeit, nach vorn bekommen wir Chancen"

Plus des HSV: "Wir sind stabiler in der Defensive" - auch wenn erst zwei Spiele für den HSV-Coach noch zu wenig sind, als daraus etwas Ernsthaftes ableiten zu können. "Wir wollen auch und gerade gegen solch einen Gegner den Fokus auf die Defensive legen und schauen, dass wir ein wildes Spiel vermeiden. Wir wollen diszipliniert sein, schnell hinter den Ball kommen und Wert auf eine gute Restverteidigung legen. "Nach vorne bekommen wir unsere Chancen schon. In der Offensive ist immer was drin."

Stimmt im Unterhaltungstempel Rhönkampfbahn. Der HSV stellt nach Spitzenreiter Türk Gücü sowie mit dem vor ihm platzierten KSV Baunatal und Alzenau zusammen den zahlenmäßig zweitbesten Angriff. Die Vorbereitung auf das Duell mit Dietkirchen verlief gewissenhaft: Montag Fitnessstudio, Mittwoch eine sehr intensive Einheit - und am Donnerstag das Abschlusstraining, das nach Helmkes Worten "einen Rhythmus hat, in dem jeder weiß, was er zu tun hat". 

In personeller Hinsicht hat sich nicht viel geändert auf Hünfelds Seite: Nico Häuser fehlt wegen Knieproblemen weiterhin - Aaron Gadermann, der seit Monaten Adduktorenprobleme mit sich herumschleppt, "kann sich durchbeißen und wohl spielen"´. Für Samstag wird es gehen", verrät sein Coach. (wk) +++

Hünfelds Aaron Gadermann Foto: Sigi Larbig


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