Fuldaer Kanuten gehören zu den Besten in Deutschland

20.03.24 - Am vergangenen Wochenende waren die Fuldaer Kanuten wieder einmal an nationalen Wettkämpfen in Düsseldorf an der Erft und in Monschau an der Ruhr unterwegs.

Am Samstag fanden die Sprintrennen (Kurzdistanz) auf der Erft statt. Gleich zu Beginn konnte Roman Kupka die Goldmedaille bei den Schülern B (U12) sichern, nachdem er in beiden Sprintläufen eine souveräne Kampflinie fuhr. Weiterhin konnte Malte Schütt bei den männlichen Jugendfahrern (U16) auf den Bronzerang fahren. Er musste sich lediglich der Konkurrenz aus Düsseldorf und Köln geschlagen geben. Sein Vereinskollege Hugo Langmann sicherte sich bei einem starken Starterfeld den 10. Platz. Die Jugendfahrerin Amelie Denner setze gleich noch einen drauf und strahlte nach der Zieleinfahrt über ihre Silbermedaille.

Finja Staubach, die bei den weiblichen Junioren im Kajak an den Start ging, konnte sich gegen ihre Konkurrenz beweisen und wurde verdiente Dritte. Sie sammelte wichtige Punkte für einen Platz unter den besten Damen in Deutschland. Anne Jäger konnte bei den Damen den sechsten Platz erreichen und sicherte sich bei den U23 den dritten Rang.

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Nach den Einzelrennen starteten Amelie Denner, Malte Schütt und Hugo Langmann als Mannschaft und belohnten sich, dank einer guten Taktik in beiden Läufen, verdient mit der Silbermedaille.

Am darauffolgenden Sonntag ging es mit dem Klassik-Rennen (Langstrecke) in Monschau auf der Ruhr weiter. Auf der 20-minütigen Strecke mussten sich die Sportler auf dem Fluss, welcher technisch schwer zu fahren war, duellieren. Malte Schütt bewies seine starke Leistung und fuhr wie am Vortag auf den dritten Rang. Die anderen Sportler mussten sich der starken Langstreckenkonkurrenz aus Belgien und Köln geschlagen geben.

An diesem Wochenende bewiesen die Fuldaer Sportler, dass sie im Sprint vorne in Deutschland mitfahren und internationales Potenzial haben. (pm)+++