Einsatz offen: Hünfelds offensivstarker Linksverteidiger Leon Zöll (rechts) - O|N-Archivfotos: Bernd Vogt

HÜNFELD Fußball-Hessenliga

Gastgeber und Favorit Alzenau muss den gut gestarteten HSV erstmal schlagen

22.03.24 - Das ist eine tolle Gelegenheit für die Kicker des Hünfelder SV, sich mit einem Spitzenteam der Hessenliga zu messen. Am Samstag treten sie beim FC Bayern Alzenau an, Spielbeginn im Städtischen Sportzentrum ist um 15 Uhr. Auch ein zusätzlicher Reiz ist versteckt: Der Dritte trifft auf den Sechsten. Spitzenspiel des Tages? Verfolger-Duell. Für den HSV ist es einfach eine besondere Herausforderung.

Trainer unter sich: links Gießens Daniyel Cimen, rechts Johannes Helmke vom HSV ...

Johannes Helmke braucht nicht lange zu überlegen auf die Frage, was ihn zum Begriff "Alzenau" einfällt. "Hohe Ambitionen. Eines der Topteams der Liga. Eines derer, die um den Aufstieg mitspielen und das Aufstiegsrecht auch wahrnehmen", sagt der Trainer des Hünfelder SV. "Ein schönes Stadion für Hessenliga-Verhältnisse", fügt er noch hinzu.

"Wir haben im Hinspiel gesehen, dass es das Topteam ist. Wir waren nur kurz dran", erinnert sich Helmke. 1:4 endete das Hinspiel am 9. September vergangenen Jahres. Es war die erste Saison-Niederlage des furios gestarteten Aufsteigers aus Hünfeld - 14 Punkte holte der HSV aus seinen ersten sechs Spielen der Serie. Gegen Alzenau hatte Maxi Fröhlich die Führung des Ex-Barockstädters Almir Ziga kurz nach Wiederbeginn ausgeglichen. Danach zeigte Alzenau seine Substanz. Auch spielerisch.

Kann man mal so machen: drei Spiele, drei Siege, 8:3 Tore

Mach's noch einmal: Hünfelds Maxi Fröhlich könnte auch in Alzenau treffen ...

Jetzt bietet sich die Möglichkeit für Hünfeld, es besser zu machen. "Das ist ein zusätzlicher Ansporn für uns", betont der Coach, "wir wollen das einfach genießen, Gas geben und alles reinhauen". Eigentlich sei es ein "einfaches Spiel" für den HSV, "weil die Favoritenrolle bei Alzenau ist". Und Hünfelds Verfassung ist ja auch nicht ohne: drei Spiele, drei Siege, 8:3 Tore stehen für den HSV zu Buche - kein schlechter Start für einen Aufsteiger in das Jahr 2024. Helmkes Team hat sich Selbstvertrauen erspielt und erarbeitet, "ob wir mithalten können, werden wir sehen", schiebt er nach.

Personell gibt es kleine und feine Nachrichten. Ausgerechnet am Tag, als er am Dienstag dieser Woche Geburtstag feierte, verletzte sich der offensivstarke Linksverteidiger Leon Zöll im Training. Er verdrehte sich das Knie. "Wir werden sehen, ob es am Samstag reicht", gibt sich Helmke etwas kryptisch. Auch Marcel Trägler, Dreifach-Torschütze am vergangenen Samstag gegen Dietkirchen, musste das Training abbrechen. "Aber es wird schon gehen", ist sich sein Trainer sicher.

Jonas Simon ist wieder fit, Mark Zentgraf sammelt in der Zweiten Spielpraxis

Jonas Simon ist wieder fit, gegen Dietkirchen wurde er eingewechselt und produzierte eine Spur offensiven Schwung. Mark Zentgraf sammelte Spielpraxis in der Zweiten in der Kreisoberliga. "Er kommt. Wir warten, bis die Kunstrasen-Zeit vorbei ist", spielen Helmke und der HSV mit der Situation, "und wir werden für diese Saison noch einplanen". Irgendwie läuft es beim Aufsteiger, der bis jetzt schon manch personelle Hürde übersprungen hat. Das gefällt auch Osthessen|News und hofft auf einen positiven Ausgang in Alzenau. (wk) +++

 



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