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EKKW-Bischöfin Hofmann wirbt in ihrer Oster-Botschaft für Zuversicht
01.04.24 - In ihrer Osterbotschaft wirbt die Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Dr. Beate Hofmann, für Hoffnung und Zuversicht – für ein Fest, an dem "Steine ins Rollen kommen". Damit erinnert sie an den schweren Stein, der das Grab Jesu verschließen sollte, und zugleich an das Schwere dieser Tage:
"Alles, was uns hier weinen lässt, die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten, die Krisen und Gewalt, die Sorgen um Demokratie und Klima werden überwunden", erläutert sie mit Blick auf Jesu Auferstehung. Ostern bedeute: "Wir haben Hoffnung über den Tod hinaus."
Die Osterbotschaft der Bischöfin im Wortlaut: "Der Stein ist weg. Der schwere Stein, der das Grab Jesu verschließen sollte. Es dauert, bis die Frauen am Grab verstehen: Jesus hat den Tod besiegt. Er ist auferstanden. Neues Leben ist möglich, jenseits des Todes. Ostern bedeutet: Wir haben Hoffnung über den Tod hinaus. Die Bibel sagt nicht viel über das "Wie" und "Wo" der Auferstehung der Toten. Aber sie verrät: "Gott wird alle Tränen abwischen" (Offenbarung 21,4).
Das gibt Menschen seit 2000 Jahren Kraft und Zuversicht. Alles, was uns hier weinen lässt, die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten, die Krisen und Gewalt, die Sorgen um Demokratie und Klima werden überwunden. Steine, die uns blockieren, werden aus dem Weg gerollt. Es kommt der Tag. Und er hat schon begonnen. Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Osterfest, an dem Steine ins Rollen kommen!" (pm)+++