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Tim Nebenführ schaffte die Norm für die Europameisterschaften - Fotos: Verein

BREMEN Tim Nebenführ und Dmytro Matuznyi

Zweimal Bronze für Petersberger Judokas bei den "Bremen Masters"

02.04.24 - Am Wochenende stand das bedeutendste deutsche Judoturnier der männlichen U18, die "Bremen Masters", auf dem Programm. Mit dabei waren die beiden Petersberger Judokas Tim Nebenführ (bis 50 kg) und Dymtro Matuznyi (bis 60 kg). Insgesamt waren 333 Judokas aus 12 Ländern angereist, unter anderem Kämpfer aus Kanada, Georgien und sogar Japan. Die beiden Petersberger setzten ihren erfolgreichen Turnierverlauf auch in Bremen fort und holten jeweils Bronze in ihren Gewichtsklassen.

Tim Nebenführ siegte gegen R. Christoff (Schweiz), B. Fest (Deutschland) und gegen den holländischen Meister Senn van Buel, gegen den er noch vor einer Woche in Porec auf dem Europapokal das Nachsehen hatte, durch Wurftechniken. Er stand somit als Poolsieger der Gruppe D fest. Im Halbfinale war sein Gegner J. Kuipers aus Holland. Nach ausgeglichenem Kampf musste die Entscheidung im Golden Score (Kampfverlängerung) fallen. Nebenführ führte den Kampf an, da Kuipers bereits zwei Strafen erhielt. Durch eine Unachtsamkeit erzielte der Holländer eine Wertung und Nebenführ musste den Weg um Platz 3 fortsetzen. Dort stand er dem Schweizer R. Ebneter gegenüber. Durch eine Würgetechnik holte sich der Petersberger die ersehnte Bronzemedaille. Mit dieser Leistung erzielte Tim Nebenführ die Norm für die im Juni stattfindenden Europameisterschaften in Bulgarien. Ob er dafür vom Bundestrainer nominiert wird, bleibt abzuwarten. 

Matuznyi überzeugt in neuer Gewichtsklasse

Dymtro Matuznyi startete als jüngster Teilnehmer in seiner neuen Gewichtsklasse bis 60 kg und konnte vollends überzeugen. Auch er wurde Poolsieger durch Siege gegen S. Balayev (Finnland), L. Dobranz (Schweiz) und M. Guikema (Niederlande). Im Halbfinale musste er jedoch eine Niederlage gegen Sebastian Vogel (Deutschland) hinnehmen. Im Kampf um Platz 3 stand er dem starken Holländer Bo Susebeek gegenüber. Nach einem verbotenen Ansatz des Niederländers wurde dieser disqualifiziert und Dymtro nahm die Bronzemedaille mit nach Petersberg. Es war schon erstaunlich, dass der junge Matuznyi trotz Gewichtsklassenwechsel eine so starke Leistung bot. 

Für beide Judokas stehen kampfreiche Wochen auf dem Programm. So startet Nebenführ am kommenden Wochenende in Teplice auf dem tschechischem Europacup. Für Matuznyi  stehen die Sichtungsturniere des deutschen Judobundes auf dem Programm.


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