Simon Päbler (Zweiter von rechts), Ehrenamtskoordinator beim Vogelsbergkreis, gemeinsam mit Caroline Muth (von rechts), bei der Gemeinde Grebenhain unter anderem für Nachmittagsbetreuung zuständig, Sonja Riederer (Vierte von rechts), Leiterin der Kalinka Tagespflege, den Seniorinnen und Senioren und den Kindern der Osterferienspiele in Grebenhain. - Fotos: Vogelsbergkreis

KREIS VB Von Alltagshelden und Einhörnern

Ehrenamtskoordinator Päbler initiiert Vorleseaktion in Grebenhainer Tagespflege

10.04.24 - Zeit und Aufmerksamkeit schenken, gemeinsam an der frischen Luft sein oder sich kurz unterhalten – es braucht eigentlich nicht viel für einen Super- oder Alltagsheld. Darüber sind sich die Grundschul- und Kita-Kinder der Grebenhainer Osterferienspielgruppe und Simon Päbler, Ehrenamtskoordinator beim Vogelsbergkreis, einig. Denn Alltagshelden sind vielerorts zu finden, engagieren sich im Verein, in der Nachbarschaft oder für Freunde und Bekannte.

Vorleserunde in der Tagepflege: Grundschul- und Kita-Kinder der Grebenhainer Osterferienspielgruppe ...

Doch wie können die Kinder der Ferienspielgruppe, die sonst die Oberwaldschule oder die Kita Vulkanwichtel besuchen, sich ehrenamtlich engagieren und für andere Menschen einsetzen? Simon Päbler gibt die Antwort auf diese Frage: Direkt nach dem Frühstück geht es mit spannenden Büchern ausgerüstet in die Tagespflegeeinrichtung des Pflegedienstes Kalinka in Grebenhain.

Dort warten bereits die Seniorinnen und Senioren auf die jungen Vorleser, die dort reihum ihr Lieblingsbuch vorstellen und so mit den Senioren ins Gespräch kommen. So dauert es nicht lange, bis angeregte Gespräche und Geschichten über Fabelwesen, Krimigeschichten und der Sage, wie der Vogelsberg zu seinem Namen kam, den Gruppenraum füllen. Abschließend findet der kurzweilige Tag in der Kalinka-Tagespflege mit einem gemeinsamen Lied sein Ende.

Kontakt herstellen und Idee weitertragen

Im Gespräch.

Ehrenamtskoordinator Päbler berichtet von einer erfolgreichen Premiere dieser Aktion, die in Grebenhain und an anderen Orten fortgeführt werden könne. "Wir wollen Kontakte herstellen und die Idee weitertragen", sagt der Ehrenamtskoordinator. Denn das Thema Ehrenamt begegnet auch den Jüngsten in ihrem Alltag. "Umso wichtiger ist es, schon früh Lust auf das Engagement für seine Mitmenschen zu wecken", unterstreicht Päbler. Er wirbt daher etwa für Projektwochen in Schulen oder Kitas, kleine Ausflüge sowie Vereinsaktivitäten, die die Generationen zusammenbringen und so das Ehrenamt stärken. "Denn – und das hat der Besuch in der Tagespflege gezeigt – es braucht nicht viel, um sich ehrenamtlich zu engagieren und tolle Erfahrungen zu sammeln", unterstreicht er. Alltagsheld oder -heldin kann jeder sein, ist er sich sicher und bietet beispielsweise Schulen oder Kitas seine Unterstützung bei ähnlichen Projekten an. Denn schon früh ehrenamtlich aktiv zu sein, bringt einen "unschätzbaren Mehrwert für einen selbst sowie für die Gemeinschaft", ist der Ehrenamtskoordinator überzeugt.

Interessierte können per E-Mail an [email protected] Kontakt aufnehmen. (pm) +++


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