Leichtverletzte Pkw-Fahrerin - Pkw kommt von der Fahrbahn ab - Symbolbild O|N

KREIS HEF-ROF POLIZEIREPORT

Kennzeichendiebstahl - Falsche Microsoft-Mitarbeiter

Dieser Polizeireport beinhaltet Informationen und Meldungen der Polizeidienststellen zu Ereignissen im Bereich des Hersfeld-Rotenburg-Kreises. Die Meldungen werden den ganzen Tag über - soweit neue Infos vorliegen - ergänzt.

10.04.24 - Kennzeichendiebstahl

PHILIPPSTHAL. Unbekannte entwendeten das Kennzeichen eines auf einem landwirtschaftlichen Anwesen abgestellten Wohnwagens in der Mühlstraße. Das Fehlen des Nummernschildes wurde am Sonntag (07.04.), gegen 17 Uhr, festgestellt. Eine genaue Tatzeit ist nicht bekannt. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld unter Telefon 06621/932-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Falsche Microsoft-Mitarbeiter

HERSFELD-ROTENBURG. Am Telefon geben sich Unbekannte als Mitarbeiter der Firma Microsoft aus. Unter einem Vorwand, beispielsweise der Computer sei mit Viren verseucht, versuchen die Betrüger Fernzugriff auf die entsprechenden Geräte - auf denen sich zumeist vertrauliche Daten befinden - zu erlangen. Am Montag (08.04.) erhielt ein Mann aus Rotenburg a.d. Fulda einen solchen betrügerischen Anruf. Er glaubte den Angaben der Schwindler, sodass es diesen mithilfe geschickter Gesprächsführung gelang, den Rotenburger zur Generierung mehrerer Online-Banking-TANs zu bewegen. Anschließend buchten die Betrüger unberechtigt Gelder vom Konto des Mannes ab. Die genaue Höhe des entstandenen Schadens ist momentan noch unklar.

Ihre Polizei warnt in diesem Zusammenhang:

Trickbetrug ist vielfältig.

- Seien Sie misstrauisch gegenüber Unbekannten am Telefon.
- Die Firma Microsoft führt keine solchen Anrufe durch. Auch Fernzugriffe auf ein Gerät sind nicht üblich.
- Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr Gesprächspartner Geld oder vertrauliche Daten von Ihnen fordert.
- Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an Ihnen unbekannte Personen. 
- Rufen Sie die Polizei unter der 110 an.

Die Täter passen ihr Vorgehen an Ängste der potenziellen Opfer an, wodurch sie deren höchstpersönlichen Lebensbereich tangieren. Anhaltende Telefonate mit den Tätern während der Betrugshandlung verhindern den Kontakt mit nahestehenden Personen. Hierdurch wird der Betrugsirrtum aufrechterhalten und Opfer sind bereit, hohe Wertbeträge zu zahlen. Folgen, wie Rückzug aus der Gesellschaft und Schamgefühl, bieten Trickbetrügern eine Plattform. Sprechen Sie offen über das Geschehene, jeder kann Opfer werden. Scheuen Sie sich nicht, die Polizei beim Verdacht eines Betrugs zu informieren. Regionale Informationen zum Trickbetrug finden Sie auf der Internetseite www.ppoh.polizei.hessen.de  +++


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