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Endlich freigegeben: Bauarbeiten an der L3145 sind abgeschlossen
12.04.24 - Endlich hat das Warten ein Ende! Nach fast einem Jahr Bauarbeiten und Streckensperrungen in Alsfeld, wurde die L3145 "Marburger Straße" wieder freigegeben. Am Donnerstag fand die offizielle Verkehrsfreigabe nach Erneuerung der Strecke statt. Rund eine Million Euro haben die umfangreichen Arbeiten gekostet. Bürgermeister Stephan Paule ist zufrieden mit dem Ergebnis: "Das bringt große Vorteile für die Verkehrsteilnehmer."
Im Mai 2023 begannen die Baumaßnahmen an der L3145 "Marburger Straße". Veranlasst wurden sie wegen Straßenschäden, wie beispielsweise Rissen und Unebenheiten. Die Bauarbeiten nutzte die Stadt, um auch die Bürgersteige zu erneuern und Leerrohre für eine künftige Breitbandversorgung zu verlegen.
"Wir wollten die Anwohner so wenig wie möglich belasten", erklärte Thomas Merle von der örtlichen Bauüberwachung. Aus diesem Grund wurden die Arbeiten in zwei Bauabschnitten durchgeführt. Dadurch sollte die Einschränkungen für die Anwohner und Anlieger möglichst gering gehalten werden. Aufgrund der geringen Fahrbahnbreite musste die Straße dennoch gesperrt werden.
Der erste Bauabschnitt erstreckte sich vom Knotenpunkt Mainzer Tor/ Altenburgerstraße bis zur Kreuzung mit der Straße "Hinter der Mauer". Der zweite Abschnitt war lokalisiert von dort, bis zum Knotenpunkt der B49 und der Marburgerstraße.
Erneuerung, um Infrastruktur zu unterstützen
"Es liegen viele Anlaufstellen in der Straße. Nämlich Bank, Kino, Restaurants, andere Geschäfte, Kinderarzt und Apotheke. Es ist also wichtig, dass hier eine ordentliche Verkehrsinfrastruktur da ist", erklärte der Bürgermeister. Um die Straße außerdem dem Stadtbild in Alsfeld anzupassen, wurden Tegula-Pflastersteine verlegt. "Die Auslegung mit dem Tegula, welches schon seit Jahren verwendet wird, ist stadttypisch und gibt immer ein ganz gutes Bild", so Christoph Hau, Auftragnehmer bei Hessen Mobil.Die Gesamtmaßnahme kostete die Stadt rund eine Million Euro. Alsfeld trägt Kosten von rund 610.000 Euro selbst und bekam zudem einen Zuschuss von rund 360.000 Euro vom Land Hessen. (kg) +++