Seit fast genau einem halben Jahr ist das städtische Fördergramm FOLL REGIONAL am Start. Dabei greift der Begriff Förderprogramm eigentlich zu kurz: Denn FOLL REGIONAL ist Regionalförderung, Herkunfts-Siegel und Marketing-Kampagne in einem. - Fotos: Stadt Fulda

FULDA Finanzieller Anreiz für Gastronomen

Positive Zwischenbilanz für Förderprogramm FOLL REGIONAL

11.04.24 - Seit fast genau einem halben Jahr ist das städtische Fördergramm FOLL REGIONAL am Start. Dabei greift der Begriff Förderprogramm eigentlich zu kurz: Denn FOLL REGIONAL ist Regionalförderung, Herkunfts-Siegel und Marketing-Kampagne in einem. Die Zwischenbilanz nach einem halben Jahr fällt sehr positiv aus: 21 Gastronomiebetriebe, drei Caterer/Kochschulen sowie neun Hotels sind mit von der Partie und dürfen in Speisenkarten und auf Eingangstüren stolz mit dem sattgrünen Logo werden.

Jetzt soll die Kampagne noch besser im Bewusstsein der Nutzerinnen und Nutzer der Gastronomie verankert werden. Dazu dient auch die jetzt vollständig nutzbare Homepage (www.follregional.de), die einen attraktiven Überblick über die teilnehmenden Betriebe bietet und zum Restaurantbesuch einladen will. Gleichzeitig soll das Programm in den kommenden drei Jahren und dar-über hinaus die regionalen Netzwerke und die Identität der Region weiter stärken.

Das Prinzip des Förderprogramms ist einfach: Fuldaer Gastronomiebetriebe, die Wert auf regionale Lebensmittel legen und ihren Gästen höchste Qualität mit Frische-Garantie bieten, erhalten einen finanziellen Zuschuss von der Stadt Fulda. Dabei gilt: Regionalität und Nachhaltigkeit sind wichtige Indikatoren für das Wohlergehen von Mensch und Umwelt. Das FOLL REGIONAL-Prinzip ("Foll" ist der Dialektausdruck für Fulda) setzt hier an. "Restaurant- oder Hotelgäste, die Betriebe mit dem Label besuchen, erleben die Vielfalt und Qualität unserer regionalen Lebensmittelproduzenten", meint Fuldas Oberbürgermeister Heiko Wingenfeld. "Viele werden überrascht sein von der kulinarischen Vielfalt, die die heimische Gastronomie und ihre regionalen Zulieferer zu bieten haben." Dominik Höhl, Leiter für Tourismus– und Marketingmanagement der Stadt Fulda, ergänzt: "Kurze Transportwege sind nicht nur ressourcenschonender und damit umweltfreundlicher, die Zutaten sind auch besonders frisch. Und das schmeckt man", erklärt Höhl und ergänzt: "Das Programm bietet also Mehrwert und Gewinn für alle: für die Gäste, die von der Vielfalt und Frische profitieren; für die Gastronomiebetriebe, die dadurch mehr Gäste ansprechen, und auch für das Lieferanten-Netzwerk aus der Region, das stärker in das regionale Geschehen einbezogen wird. Denn kurze, direkte Wege und persönliche Kontakte sind eine wesentliche Grundlage für eine vertrauensvolle Partnerschaft."

Es ist nicht zuletzt die Heimatverbundenheit, die FOLL REGIONAL aus-macht: Regionale Lebensmittel machen die Fuldaer Speisen erst authentisch. So entsteht voller Genuss. Für Volker Elm ("Kostbar") ist ganz klar: "Für mich stehen regionale Lebensmittel und Spezialitäten im Vordergrund, weil hier immer ein Stück Herz und Leidenschaft der Produzenten mitschlägt." Diese Leidenschaft merken auch die Gäste in den FOLL REGIONAL-Restaurants oder -Hotels – beim Umgang miteinander und mit den kostbaren Lebensmitteln, die genussvoll zubereitet werden. (pm) +++


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