FWL-Bürgermeisterkandidat Peter Klug im Austausch mit den Bürgern. - Fotos: FWL Bad Salzschlirf

BAD SALZSCHLIRF Über 240 Zuhörer im Kulturkessel

Bürgermeisterkandidat Peter Klug stellt sich der Herausforderung

12.04.24 - "Gemeinsam zu neuer Stärke" - Unter diesem Motto stellte Peter Klug (44) seine Vorstellungen zur künftigen Entwicklung des Kurortes Bad Salzschlirf (Kreis Fulda) vor. Die Wahl ist am 9. Juni 2024. 

Im Kulturkessel.

Ute Passarge begrüßte und moderierte die Veranstaltung.

Ute Passarge, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FWL Bad Salzschlirf, moderierte die Veranstaltung. Der Fraktionsvorsitzende der FWL, Dr. David Post, forderte die Zuhörer auf, während des Vortrages des Kandidaten eigene Fragen auf Karteikarten zu formulieren, die Klug nach seinem Vortrag beantworten werde.

Über 240 Zuhörer waren in den Kulturkessel in Bad Salzschlirf gekommen und zeigten großes Interesse daran, den Kandidaten der Freien Wähler kennenzulernen und verfolgten mit großer Aufmerksamkeit seinen Ausführungen. Klug schilderte seinen privaten und beruflichen Werdegang, der ihn nach langjähriger Verwaltungserfahrung in das Amt des Bürgermeisters von Laubach geführt hat. Das Amt habe er nach zwei Wahlperioden aus privaten Gründen aufgegeben.

Derzeit ist er Geschäftsführer des Blinden- und Sehbehindertenbundes Hessen in Frankfurt am Main. Nach Konsolidierung seiner privaten Situation fühlt er sich, so Klug, motiviert sich noch einmal um ein Bürgermeisteramt mit großen Herausforderungen zu bewerben. Bad Salzschlirf will er zu neuer Stärke führen. Mehrere "Lost Places" beabsichtigt Klug unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger neu aus dem Dornröschenschlaf zu erwecken. Dies betrifft insbesondere die geschlossene Therme sowie das Freibad im Freizeitzentrum des Ortes. Die Verwaltung versteht Klug als wichtiges Bindeglied für die Kommunikation zwischen Bürgermeister und den Einwohnern Bad Salzschlirfs.

Verschiedene Abteilungen der Gemeinde, wie der Bauhof und die Kurgärtnerei, will der Bewerber unter einem gemeindlichen Dach wieder zusammenführen, um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch gleichwertige Behandlung und Bezahlung für den Neubeginn zu motivieren. Ohne diese Zusammenarbeit kann das Außenbild der Gemeinde nicht verbessert werden. Um den Zusammenhalt des Ortes zu stärken, schlägt Klug vor, nach dem Wegfall des "Haus des Gastes" (ehemals Gemeindezentrum) ein Dorf-Gemeinschaftshaus im Umfeld des Kulturkessels zu entwickeln. Dies stärkt, nach seiner Auffassung, das Vereinsleben und das Wir-Gefühl der Einwohner.

Nach seiner Präsentation machten die Zuhörerinnen und Zuhörer regen Gebrauch von ihrem Fragerecht. Insbesondere wurde Klug nach den Finanzen der Gemeinde befragt. Dabei wies er auf seine langjährige Verwaltungserfahrung hin und schlug nach einer Wahl zum Bürgermeister einen Kassensturz vor, bei dem er gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern die dringlichsten Vorhaben erörtern will.

Großes Interesse zeigten die Zuhörerinnen und Zuhörer an der Bewältigung des Problems, dass zu viele junge Leute den Ort nach der Berufsausbildung verlassen. Daraufhin machte Klug den Vorschlag, frühzeitig Kinder und Jugendliche in einem entsprechenden Parlament in die politische Willensbildung mit einzubinden. Damit habe er besondere Erfahrung. Der Abend klang bei Gesprächen und Begegnungen mit dem Kandidaten in entspannter Atmosphäre aus.(pm) +++


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