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Seit Sonntagmittag sind die Tore des rund 1.172 Meter langen Milseburgradwegs wieder geöffnet. - Fotos: Henrik Schmitt

HILDERS (RHÖN) Start in die neue Radsaison

Touristisches Highlight wieder eröffnet! Freie Fahrt auf dem Milseburgradweg

15.04.24 - Endlich ist es wieder so weit: Seit Sonntagmittag sind die Tore des rund 1.172 Meter langen Milseburgradwegs endlich wieder geöffnet. Ab sofort ist die beliebte Radstrecke mit dem touristischen Höhepunkt Milseburgtunnel wieder von Götzenhof bis Hilders befahrbar.

Zur Feier des Tages eröffneten die Petersberger Bürgermeisterin Claudia Brandes (parteiunabhängig) sowie ihre Amtskollegen aus Hofbieber Markus Röder (parteilos) und Ronny Günkel (parteilos) aus Hilders symbolisch den Radweg. Dem Start in die neue Saison stand nichts mehr im Wege!

"Das Original ist und bleibt der Milseburgradweg"

"Ich darf Sie ganz herzlich willkommen heißen zur offiziellen Wiedereröffnung des Milseburgradwegs. Ich freue mich, dass die Saison endlich losgehen kann", berichtete Ronny Günkel in der aufgeregten Runde. Vor Ort waren unzählige Wander- und Fahrradfreunde, die sich dieses regionale Spektakel nicht entgehen lassen konnten. Als kleine Auftaktaktion erhielten die ersten 50 Radfahrer, die am Sonntagmittag den Tunnel durchfuhren, sogar ein kleines Präsent.

(v.l.) Markus Röder, Claudia Brandes und Ronny Günkel.

"Es ist immer wieder ein besonderes Ereignis", ergänzte Claudia Brandes, die diese Veranstaltung als neu gewählte Bürgermeisterin von Petersberg zum ersten Mal miterlebte. Auch Amtskollege Markus Röder ließ es sich nicht nehmen, ein paar Worte zur Wiedereröffnung zu verlieren: "Wir erleben momentan, wie Natur, Gesundheit und Technik in Einklang gebracht werden. Durch die vielen neuen Radwege hier in der Region entsteht eine neue Kultur - doch das Original ist und bleibt der Milseburgradweg."

"Man nimmt gar nicht wahr, wie viele Fledermäuse hier leben"

Von November bis Mitte April war der Milseburgtunnel für Radfahrer geschlossen, da dort geschützte Fledermausarten überwintern. In dieser Saison sind nach Informationen des Naturschutzexperten Stefan Zaenker rund 84 Tiere im Unterschlupf gewesen. "Man nimmt gar nicht wahr, wie viele Fledermäuse hier eigentlich leben", fand Röder.

Interessierte hatten im Anschluss an die Veranstaltung noch die Möglichkeit, sich allumfassend über die Tiere zu informieren. Für die kleine Stärkung zwischendurch durften natürlich leckere Köstlichkeiten und Getränke nicht fehlen. (js)+++


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