Digitale Medien bedeutet aktuell zweierlei: Mobile First und Fokus auf Social Media/Messengerdienste. - Foto: Medienkontor Fulda

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Digitalisierung in KMU – Recruiting auf ein neues Level heben

07.05.24 - Nicht nur Arbeit wird immer digitaler, auch der Arbeitsmarkt verlagert sich zunehmend in den digitalen Bereich. Digitalisierung im Bereich Recruiting ist zwar insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen erst einmal eine Herausforderung. Auf lange Sicht zahlt sich der Umstieg aber aus. Denn Digitalisierung bedeutet auch, dass Kapazitäten für andere Dinge frei werden. 
 
Vor allem kleinen Unternehmen kommt es zugute, wenn Prozesse in den digitalen Bereich verlegt werden. Von der Akquise über die Buchhaltung bis hin zur Personalverwaltung wird der Alltag einfacher. Auf der banalsten Ebene heißt Digitalisierung, dass weniger Aktenordner voller Papier benötigt werden, wenn von A wie Auftragsbestätigung bis Z wie Zeiterfassung alles digital abläuft. Software, meist cloudbasiert, ist von überall aus zugänglich und verschlankt die Büroausstattung. Ganze Arbeitsprozesse laufen leichter (wortwörtlich) und schneller ab. Digitalisierung betrifft auch die Personalsuche
 

Neue Technologien bieten interessante Möglichkeiten

Der aktuelle Fachkräftemangel betrifft auch KMU. KI treibt die Automatisierung voran und verändert Arbeitsrollen. Als unterstützendes Werkzeug entlasten trainierbare Systeme bei richtiger Anwendung Menschen. Das mag den Mangel an Fachkräften abmildern. Die Rechnung ist einfach: Wenn simple, repetitive Vorgänge (zum Beispiel in Bezug auf Verwaltung oder Analyse) wegfallen, werden Kapazitäten für die wirklich wichtigen Aufgaben frei. Fachkräfte können sich also wieder auf ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren. 
 
2023 ging KI durch die Medien als Tool, um Inhalte zu generieren. Diese Anwendungen gibt es. Aber das ist nicht die eigentliche Stärke dieser Tools. Viel interessanter für Unternehmen ist, dass diese Systeme sehr gut große Mengen an Daten durchsuchen und analysieren können. Texte erstellen mit ChatGPT ist im Grunde genommen nur eine Spielerei, ein Nebenprodukt. Denn das Prinzip hinter Anwendungen wie ChatGPT, Stable Diffusion, AI Midjourney verspricht einen höheren Nutzen: Das jeweilige Programm wird mit Daten gefüttert und bekommt die Aufgabe, daraus etwas zu extrahieren. Zahlreiche Unternehmen nutzen diese Systeme auch schon, allerdings fielen diese Nutzungen bislang unter die Schlagworte "Data Science” und "Data Analytics”.  
 

Konkrete Möglichkeiten im Recruiting

Social Media, WhatsApp, aber auch Nachrichten- und Jobportale im Netz spielen eine wichtige Rolle. Insbesondere junge Menschen gehen nicht mehr die Anzeigen in den Tageszeitungen (Print) durch. Sie lassen sich Stellenausschreibungen und Firmenprofile direkt auf "ihren” Plattformen anzeigen. Wer Fachkräfte finden will, sucht idealerweise dort, wo diese Fachkräfte nach ihrem nächsten Job suchen – online. Dazu kommt die regionale Komponente: Online lässt sich zielgenau suchen (und werben – Stichwort local SEO). 
 
Das hat weitere Vorteile. Bewerbungen werden nicht mehr auf Papier, sondern digital eingereicht. Im Idealfall funktioniert das per Klick direkt auf der Plattform, auf der die Stellenanzeige geschaltet ist. Statt der dicken Bewerbungsmappe im großen Briefumschlag handhaben Unternehmen also eine schlanke Datei, die dazu noch in Echtzeit angeliefert wird. 
 
Diese Daten lassen sich einfacher sichten. Eine Vorauswahl unter den Bewerbungen ist digital möglich. Denkbar ist beispielsweise, dass Bewerbungen automatisiert aussortiert werden, wenn festgelegte Schlüsselbegriffe (erforderliche Qualifikationen beispielsweise) fehlen. Eine erste Kontaktaufnahme mit Bewerbenden kann über Social Media erfolgen. Das Kennenlernen über Video-Telefonie spart sowohl Unternehmen als auch Arbeitssuchenden Zeit und Reisekosten. 
 

Analoges Recruiting frisst Ressourcen – auch menschliche. Zeit- und Materialaufwand ...


 

Herausforderung Kulturwandel: digital denken, digital handeln

 
Wenn Unternehmen akzeptieren, dass digitale Technologien nicht wieder verschwinden, sondern zunehmen, ist der erste Schritt zur digitalen Transformation schon getan. Digitale Technologien nicht nur mitdenken, sondern sich hineindenken und zielgruppenorientiert handeln: Das ist das Ziel. Jede Zielgruppe spricht eine andere Sprache, wird von anderen visuellen Inhalten angesprochen. Da Menschen je nach Alter, Bildungsstand, Umfeld und Lifestyle unterschiedliche Medien bevorzugen, unterscheidet sich die Art der Kommunikation auf den einzelnen Plattformen. Wir kennen das: Die Facebook-User und –Userinnen sind im Schnitt älter als die Menschen, die ihre Informationen bei Instagram beziehen. TikTok spricht eine noch jüngere Zielgruppe an. 
 
Digitales Recruiting über WhatsApp, Social Media, YouTube und Job- und Nachrichtenportale muss zwar immer in der unternehmenseigenen Sprache erfolgen, Targeting ist trotzdem ein wichtiger Punkt. Diese beiden Gegensätze auszubalancieren ist nicht ganz einfach. Professionelle Agenturen beraten und begleiten Unternehmen, die auf digitales Recruiting umstellen.  
 
Das Jobportal von OSTHESSEN|NEWS ist für Unternehmen und Organisationen in der Region eine gute Möglichkeit, ihr Recruiting schrittweise in den digitalen Bereich zu verlagern. In den nächsten Wochen wird sich das Jobportal übrigens verändern: Wir arbeiten an einem moderneren Design und neuen Funktionen. Unternehmen können sich dann noch ansprechender präsentieren – pünktlich im zweiten Quartal, wenn der Bedarf an Fachkräften für die aktuellen Projekte klar ist!  Selbstverständlich wird hier niemand alleingelassen: Kompetente Ansprechpartner und –partnerinnen stehen für Fragen rund um digitale Unternehmenspräsentationen zur Verfügung.

KONTAKT:
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