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32 Jugendliche schauen hinter die Kulissen des Regierungspräsidiums Kassel
25.04.24 - 32 Schülerinnen und Schüler konnten sich heute selbst von den abwechslungsreichen und vielfältigen Aufgaben des
Regierungspräsidiums (RP) Kassel überzeugen. Junge Leute im Alter von 12 bis 16 Jahren warfen im Rahmen des diesjährigen Zukunftstags einen Blick hinter die Kulissen von NordOstHessens "Bündelungsbehörde mit 1001 Aufgaben".
Aufgrund der großen Nachfrage wurde die Zahl der möglichen Plätze zur Teilnahme im Vergleich zum Vorjahr erfreulicherweise auf das Doppelte erhöht. Nach einer interaktiven Kennenlern-Runde und Vorstellung der vielseitigen Behörde begrüßte Regierungspräsident Mark Weinmeister die Schülerinnen und Schüler im neu renovierten Walter-Lübcke-Saal des RP-Hauptgebäudes Am Alten Stadtschloss: "Ich freue mich über das große Interesse am Zukunftstag. Mit unseren mehr als 1.800 Mitarbeitenden engagieren wir uns als einer der größten öffentlichen Dienstleister der Region Tag für Tag für die Belange der Menschen in NordOstHessen. Wir sind immer auf der Suche nach jungen und motivierten Nachwuchskräften. Von der klassischen Verwaltungslaufbahn über technische Berufe bis zur IT bieten wir jungen Leuten eine breite Palette an Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten."
Im Anschluss zogen die Mädchen und Jungs gruppenweise los. Durch eine geführte Rallye erkundeten sie unterschiedliche Standorte und Stationen, an denen sie die Örtlichkeiten und Tätigkeitsbereiche des RP Kassel näher kennenlernten: Die Schülerinnen besuchten dabei zum Beispiel das IT-Dezernat und erhielten einen Einblick in die Informationstechnik und Digitalisierung der Behörde. Zudem ging es ins Dezernat Regionalplanung und in die Abteilung Umweltschutz. Dabei erzählten RP-Mitarbeitende aus ihrem Berufsalltag und die Schülerinnen konnten sie sich auch selbst an praktischen Aufgaben ausprobieren. So erwartete die Schülerinnen an der Station Regionalplanung ein Dart-Spiel, bei dem Dartpfeile auf eine Landkarte der Region geworfen wurden. Dabei ging es um die Einschätzung der Entfernungen nach einem bestimmten Maßstab. In der Abteilung Umweltschutz konstruierten die Schülerinnen ein Windenergieanlagenmodell aus Papier, bei dem die einzelnen Anforderungen (so hoch, stabil, standfest, funktionsfähig und schön wie möglich) umgesetzt werden sollten.