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Die ersten Stimmen zu den Ergebnissen des hr-Hessentrends
26.04.24 - Die CDU Hessen unter Boris Rhein bleibt laut der aktuellen hr-Hessentrend Umfrage des Hessischen Rundfunks (OSTHESSEN|NEWS berichtete) die stärkste politische Kraft im Land, mit einem klaren Zuwachs auf 37 Prozent. Andere Parteien wie SPD (15 Prozent), Grüne (15 Prozent), FDP (5 Prozent) und AfD (16 Prozent) halten ihre Positionen weitgehend stabil oder verlieren leicht. Hier die aktuellen Stimmen zu den Wahlergebnissen:
Die Generalsekretärin der CDU Hessen, Anna-Maria Bischof, zeigt sich sehr erfreut über die Ergebnisse: "Diese Umfrageergebnisse zeigen einen großen Erfolg für die CDU Hessen. Sie bestätigen das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in unsere Partei und insbesondere in unseren Ministerpräsidenten Boris Rhein. Als Kontrastprogramm zur Streit-Ampelregierung im Bund schätzen die Menschen die Stabilität der hessischen Regierung. Bereits nach den ersten 100 Tagen der neuen Legislaturperiode konnte die hessische schwarz-rote Landesregierung ein Sofortprogramm "11+1 für Hessen" umsetzen und hat damit die Bedürfnisse der Menschen erkannt und umgesetzt. Das war ein guter Kickstart für Hessen, so kann es weiter gehen.
Umfragen sind natürlich nur Momentaufnahmen, aber als einzige Partei zuzulegen und das auch noch mit fast 3 Prozentpunkten ist ein starkes Signal. Dafür sind wir sehr dankbar, das ist Ansporn und Auftrag so weiterzumachen und noch mehr Menschen von unserem Ministerpräsidenten Boris Rhein und unserer Politik zu überzeugen. Wir halten weiterhin an unserer Zusage fest: Nicht zu viel versprechen, aber alles halten."
"Hessische GRÜNEN sind stabil und erreichen ein ordentliches Ergebnis"
Zum neuen Hessentrend des HR erklären die beiden Landesvorsitzenden der GRÜNEN Kathrin Anders und Andreas Ewald: "Der aktuelle Hessentrend zeigt: Die hessischen GRÜNEN sind stabil und erreichen ein ordentliches Ergebnis. Wir sind in unserer neuen Rolle als Opposition angekommen. Unser Ziel bleiben aber wieder Werte um die 20 Prozent. Die seit Monaten deutlich steigenden Mitgliederzahlen mit inzwischen rund 10.300 GRÜNEN ermutigen uns auf diesem Weg. Die SPD hatte bei der Landtagswahl im Oktober 2023 ihr historisch schlechtestes Ergebnis erzielt. Daran hat sich aktuell nichts geändert. Faktisch hat Hessen eine CDU-Alleinregierung, in der die SPD als Juniorpartner nicht wahrgenommen wird. Das zeigt: Die Regierungsbeteiligung in Hessen zahlt sich für die SPD bislang nicht aus.
Die größten Verluste hat eindeutig die AfD zu verzeichnen, auch wenn ihr Ergebnis immer noch zu hoch ist. Wir setzen uns ein gegen Hass und Hetze und werden alles unternehmen, um die Feinde unserer Demokratie als solche zu entlarven." (ms/pm) +++