Archiv
DRK-Schulsanitätsdienst Hilders besucht die Rettungswache Fulda
05.05.24 - 27 der vom DRK ausgebildeten Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter der Mittelpunktschule Hohe Rhön in Hilders wollten sich am 29. April gemeinsam mit der Verbindungslehrerin Christine Schaab-Wiegand in zwei Stunden genauer über das Rettungswesen informieren, dem Sie gelegentlich verletzte Mitschüler zur Weiterbehandlung übergeben. "Es hat allen Schülerinnen und Schülern gefallen", schrieb die Lehrerin bereits auf der Rückfahrt nach Hilders.
An insgesamt drei verschiedenen Stationen machten die Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter sich mit den unterschiedlichen Aufgaben, Ausbildungen und Ausbildungsvoraussetzungen von Rettungssanitätern und Notfallsanitätern vertraut, welche verschiedenen Rettungsmittel es gibt und wann Notärzte hinzugezogen werden. Sie lernten den Weg von der Notrufannahme bis zur Alarmierung und Einsatzkoordinierung kennen, wie man sich bei einer Reanimation verhält oder wie die Leitstelle bestimmt, welches Einsatzmittel für welche Lage erforderlich ist.
Ein Highlight war die Besichtigung des Intensivtransportwagens, kurz ITW genannt, eine rollende Intensivstation, die das DRK Fulda als einer von wenigen Rettungsdiensten in der Bundesrepublik unterhält und dessen Aufgaben und Ausstattung die Notfallsanitäterinnen Katharina Meinhardt und Michele Zinn erklärten. Hiermit werden intensivpflichtige Patienten von einer Klinik in die andere verlegt. Entsprechend aufwändig ist die technische Ausstattung und die Besetzung mit einem Arzt und hochqualifizierten Rettungskräften. Beatmungsgeräte, Geräte zur Überwachung der Herzfrequenz, der Sauerstoffsättigung, des Blutdrucks und der Effektivität der Beatmung gehören zur erforderlichen Ausstattung.