Diana Stolz: "Wichtige Impulse für die Zukunft des Hörakustiker-Handwerks"

04.05.24 - Marianne Frickel aus Hanau ist heute für ihr jahrzehntelanges Engagement für die Versorgung hörgeschädigter Menschen und die Ausbildung im Hörakustiker-Handwerk mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden.

Staatsministerin Diana Stolz (CDU) Foto: Hessische Staatskanzlei / Paul Schneider

Diana Stolz (CDU), Hessische Ministerin für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege, die die Auszeichnung überreichte, lobte ihr herausragendes Wirken für das Hörakustiker Handwerk. "Sie haben sich große persönliche Verdienste erworben und wichtige Impulse für die Zukunft ‚Ihres‘ Handwerks und aller Gesundheitsberufe geliefert. Dabei engagieren Sie sich nicht nur deutschlandweit, sondern sind auch auf europäischer Ebene aktiv. Ihr Wirken ist wichtig für das Hörakustiker Handwerk und Menschen die darauf angewiesen sind. Ich freue mich sehr, dass ich Ihnen das Verdienstkreuz überreichen darf", erklärte Stolz.

Marianne Frickel gehört seit Jahrzehnten der Bundesinnung der Hörakustiker (biha) und vertrat sie als Bundesinnungsobermeisterin bzw. Präsidentin. Sie wird in der Branche als Ansprechpartnerin und Ratgeberin geschätzt. Außerdem ist Marianne Frickel als ehrenamtliche Landesdelegierte der biha in der Vollversammlung aktiv und vertritt mit großem Engagement die Interessen der deutschen Hörakustiker gegenüber der Öffentlichkeit und Politik. Seit 2007 ist sie zudem ehrenamtliche Vizepräsidentin der Europäischen Vereinigung der Hörgeräteakustiker (AEA). Sie engagierte sich kontinuierlich vor allem für junge Auszubildende. Mit regelmäßig von ihr angeregten Ausbildungsinitiativen im Hörakustiker-Handwerk ist es gelungen, eine kontinuierliche Steigerung der zur Verfügung gestellten Ausbildungsplätze zu erreichen. "Unsere Gesellschaft lebt von Menschen, die nicht nur am Seitenrand stehen, sondern aktiv mitspielen. Menschen wie Marianne Frickel. Vor ihren Verdiensten ziehe ich den Hut", sagte die Staatsministerin. (pm) +++