Die Tische des "Per Bacco" sind immer gefragt. Jetzt zieht das Lokal nach nebenan in Lieblings. - Fotos: privat

FULDA "Bella Italia" in der Friedrichstraße

Ristorante über drei Etagen: Familie Filippelli wechselt ins Ex-Lieblings

10.05.24 - Die Fuldaer Friedrichstraße mutiert immer mehr zum zentralen Anziehungspunkt für alle passionierten Pizza- und Pasta-Fans. Die Inhaber der Pizzeria "Per Bacco", Familie Filippelli, hat den Zuschlag als Nachnutzer des im Sommer schließenden Luxus-Kaufhaus "Liebling" im ehemaligen Textilhaus Büttner erhalten. Das bestätigte am Dienstag auf O|N-Anfrage Ernesto Filippelli, Sohn der italienischen Gastronomenfamilie. Seine Großeltern hatten 1981 die Pizzeria "Rimini" in der Leipziger Straße eröffnet. Seit 2011 betreibt Vater Michele Filippelli das "Per Bacco" im Gewölbekeller in der Friedrichstraße, dessen Tische auch in der Außengastronomie immer gut besetzt sind.

Davide (18), Michele (51) und Ernesto Filippelli (22)

Fotos: Henrik Schmitt

Mit dem geplanten Umzug in die Räume des benachbarten Concept-Stores "Liebling" wird sich die Fläche für die Restauranttische fast verdreifachen. "Ja, es sind fast 900 Quadratmeter über drei Etagen", bestätigt Ernesto Filippelli. Der 22-Jährige studiert zur Zeit noch Philosophie und Politikwissenschaften in Heidelberg, will später noch seinen Master in Frankfurt machen. Trotzdem ist er in die Erweiterungspläne fest eingebunden und wird den Betrieb mit seinen Eltern gemeinsam führen. "Als wir in der Nachbarschaft mitbekamen, dass das Lieblings schließen wird, haben wir gleich unser Interesse bekundet - und es hat geklappt." 

Wie man sich das neue Ristorante vorstellen muss, will er im Detail noch nicht verraten. "Wir haben einen renommierten Architekten aus Bergamo engagiert, der solchen Dimensionen bestens gewachsen ist", berichtet er vorab von den Umgestaltungsplänen. Wird ein so großes Lokal in Fulda - auch angesichts der vielen benachbarten Gastroangebote -  ausgelastet sein und sich rechnen? Ja, da ist sich Familie Filippelli ganz sicher. "Es sind genug Gäste für alle Gaststätten da - im Sommer stehen sie ja Schlange und die vielen Touristen haben oft genug geklagt, dass sie ohne vorherige Reservierung nichts zu essen bekämen", versichert Ernesto. 

Und weil das neue Lokal so attraktiv gestaltet werde und das Essen gewohnt hervorragend, sorgt sich die Gastronomenfamilie nicht um ihr künftiges Auskommen. Auch der allseits beklagte Personalmangel macht ihnen kein Kopfzerbrechen: "Wenn man überdurchschnittlich gut bezahlt und ein solch ein hochwertiges Ambiente bietet, findet man auch gute Leute." Bis Ende des Jahres sollen alle Umbauarbeiten abgeschlossen sein und das neue Ristorante, dessen Name auch noch geheim ist, Eröffnung feiern. "Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir alle Probleme, die auftauchen, gemeinsam lösen werden", versichert Familie Filippelli. (ci)+++


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