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Für heftigen Ärger sorgte am 11. Mai ein 27 Jahre alter Mann aus dem Landkreis Schmalkalden-Meiningen. - Symbolbild: O|N/Jonas Wenzel (Yowe)

FULDA Sachdienliche Hinweise sind erbeten

Einsatz für die Bundespolizei: 27-jähriger randaliert und wirft mit Steinen um sich

13.05.24 - Für heftigen Ärger sorgte am vergangenen Samstagnachmittag (11. Mai) ein 27 Jahre alter Mann aus dem Landkreis Schmalkalden-Meiningen (Thüringen). Der marokkanische Asylbewerber aus Suhl war zu Beginn wegen Erschleichen von Leistungen im Zug von Frankfurt am Main in Richtung Fulda aufgefallen.

Bei den diesbezüglichen polizeilichen Maßnahmen im Bundespolizeirevier Fulda leistete der Mann bereits heftigen Widerstand gegenüber den Bundespolizisten. Verletzt wurde niemand.

Mann randaliert nach Verlassen der Wache

Nach den polizeilichen Maßnahmen zeigte sich der Mann weiter von seiner schlechten Seite. Vor dem Revier warf er eine Mülltonne um. Anschließend sprang er in das Gleis 37 und bewaffnete sich mit faustgroßen Schottersteinen. Mit diesen wollte er offensichtlich gezielt die Beamten des Reviers Fulda treffen.

Die Bundespolizisten forderten den Mann mehrfach auf, die Steine fallen zu lassen. Nur mit Nachdruck und unter Androhung von Zwangsmitteln gelang es, den 27-Jährigen von seinem Vorhaben abzuhalten. Danach entblößte er sein Geschlechtsteil in Richtung der eingesetzten Bundespolizisten und flüchtete über die Gleise zum Bahnsteig 3.

Mann wirft erneut mit Steinen

Am Gleis 1 war zwischenzeitlich ein Zug eingefahren, wodurch der Blickkontakt zu dem Täter unterbrochen war. Auch durch eine zweite Wurfattacke, über den im Gleis 1 stehenden Zug hinweg, wurde zum Glück niemand verletzt. Die Steine landeten auf dem Bahnsteig 1, ohne Unbeteiligte zu treffen. Kurz darauf war der 27-Jährige in bisher unbekannte Richtung geflüchtet.

Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat gegen den Mann u. a. ein Strafverfahren wegen Verdachts der gefährlichen Körperverletzung, des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie exhibitionistischer Handlungen eingeleitet. Sachdienliche Hinweise sind erbeten unter der Tel.-Nr. 0561 81616-0 oder über www.bundespolizei.de. (pm)+++


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