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Erfolgreiche Neu-Zertifizierung: Behandlungen auf höchstem Niveau
14.05.24 - Seit zehn Jahren behandelt das Endoprothetikzentrum (EPZ) des Klinikums Fulda Patientinnen und Patienten auf höchstem Niveau. Dies wurde dem Klinikum in einer unabhängigen Untersuchung durch EndoCert erneut bestätigt.
Die EndoCert-lnitiative der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie überprüft die qualitativ hochwertige Durchführung endoprothetischer Eingriffe. Damit bescheinigen die unabhängigen Experten dem EPZ des Klinikum Fulda erneut eine exzellente Behandlungsqualität bei Hüft- und Knieendoprothesen. "Die erneute Zertifizierung ist eine große Anerkennung für die hervorragende Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter", freut sich Prof. Dr. Martin Hessmann, Direktor der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie und Leiter des Endoprothetikzentrums im Klinikum Fulda.
Hohe Qualitättsstandards
"Wir sind stolz darauf, dass unser Zentrum im Jubiläumsjahr erneut die hohen Qualitätsstandards erfüllt und die Zertifizierung erfolgreich bestanden hat. Die langjährige Erfahrung unseres Teams, die regelmäßigen Fort- und Weiterbildungen sowie die enge Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen ermöglichen uns, unseren Patienten eine exzellente Behandlung auf höchstem Niveau zu bieten.” Wesentliche Elemente der Zertifizierung Das Endoprothetikzentrum des Klinikums Fulda wurde im Rahmen des Zertifizierungsverfahrens eingehend geprüft. Es unterzieht sich regelmäßig externen Qualitätskontrollen und nimmt am Deutschen Endoprothesenregister teil.Im Rahmen des Audits wurde festgestellt, dass das EPZ am Klinikum Fulda auf Basis der Daten des Deutschen Endoprothetikregisters EPRD, welche auch eine Langzeitbeobachtung auf Basis von Krankenkassendaten miteinschließt, sehr gut abschneidet. "In Bezug auf die Endoprothetik des Hüftgelenkes sind unsere Ergebnisse sogar extrem gut. Die tatsächliche Revisionsrate liegt erheblich unter der erwarteten Revisionsrate in der 10-Jahresbetrachtung", so Hessmann. Wesentliche Elemente des Zertifizierungsverfahrens sind die Überprüfung der Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität von Hüft- und Knie-Endoprothesen. Leitliniengerechte Versorgung und hohe Qualitätsstandards, die bereits seit langem im Klinikum eingeführt sind, wurden dem EPZ von den unabhängigen Fachexperten bestätigt.
Großes Implantatlager Ein besonderer Vorteil des Endoprothetikzentrums ist das große Implantatelager für die Hüft- und Knieendoprothetik, u.a. Spezialprothesen für Allergiker. Dieses gewährleistet insbesondere bei komplizierten Fällen eine große Auswahl geeigneter Verfahren. "Unsere langjährige Erfahrung gerade mit komplexen Fällen ist Garant für eine hohe Patientensicherheit", so Hessmann. 10 Jahre erfolgreiche Arbeit Seit seiner Gründung im Jahr 2014 hat das EPZ am Klinikum Fulda über 5.000 Patienten mit Hüft- und Knieendoprothesen versorgt. Die Erfolgsquote der Operationen ist sehr hoch: "Unsere Patienten profitieren von der langjährigen Erfahrung und Expertise unserer Ärzte und Pflegekräfte", erklärt Prof. Hessmann. "Wir bieten zudem ein breites Spektrum an modernen Behandlungsmethoden an, so dass wir jedem Patienten die für ihn optimale Therapie anbieten können."
Neben Prof. Hessmann zählen zudem der leitende Oberarzt Dr. Michael Buhl, Oberarzt Dr. Markus Bösch und Oberärztin Anja Lange zu den erfahrenen Hauptoperateuren des Endoprothetikzentrums. Die fachlich breit aufgestellten Operateure mit hoher Kompetenz und Erfahrung, die qualifizierten und engagierten Pflegekräfte, die Physiotherapeuten, Anästhesisten und Schmerztherapeuten sowie das erfahrene Krankengymnastik-Team und der Sozialdienst mit Reha-Beratung ermöglichen eine Behandlung nach neuestem nationalen und internationalem Standard. Moderne Ausstattung und hohe Patientenzufriedenheit Das EPZ am Klinikum Fulda verfügt zudem über eine moderne Ausstattung, die eine optimale Patientenversorgung gewährleistet. Dazu gehören unter anderem hochmoderne OP-Säle im INO-Zentrum mit modernster
Trainings-Parcours Ausstattung, Diagnostik mit topmoderner CT (Computertomographie), MRT (Magnetresonanztomographie) und Szintigraphie sowie ein sog. Trainings-Parcours mit EPZ-Lounge: Auf dem 65 Quadratmeter großen Trainings- und Übungs-Parcours werden die Patientinnen und Patienten unter professioneller Anleitung durch die Physiotherapeuten auf verschiedenen Geländeprofilen sicher und optimal mobilisiert, um die schnelle Mobilisierung zu unterstützen. Auf diesem Parcours lernen die Patienten unter Realbedingungen - auf Treppen, Pflastersteinen, Weichböden, schiefen Ebenen und anderen Untergründen - das Laufen mit den Gehstützen zu üben. Zukunft des EPZ am Klinikum Fulda will auch in Zukunft weiter auf höchstem Niveau arbeiten und seinen Patienten die bestmögliche Versorgung bieten. Dazu gehört die kontinuierliche Weiterentwicklung der Behandlungsmethoden, die Investition in moderne Ausstattung und die enge Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen des Klinikums.
"Wir sind stolz auf das, was wir in den vergangenen zehn Jahren erreicht haben", sagt Prof. Hessmann. "Und wir sind motiviert, auch in Zukunft unseren Patienten die bestmögliche Versorgung zu bieten." "Die erneute Zertifizierung ist eine große Anerkennung für die hervorragende Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie zeigt, dass im EPZ nach den höchsten Qualitätsstandards gearbeitet wird und wir unseren Patienten eine optimale Versorgung bieten", ergänzte Priv.-Doz. Dr. Thomas Menzel, Sprecher des Vorstands im Klinikum Fulda. (pm) +++