Die Fuldaer Tafel zieht in den ehemaligen Tegut-Markt am Aschenbergplatz - Fotos: Rene Kunze

FULDA Damit ist der Aufnahme-Stopp bald Geschichte

Jetzt ist es offiziell: Tafel zieht in ehemaligen Tegut-Markt am Aschenbergplatz

19.05.24 - Die Fuldaer Tafel hatte ein Problem: Sie ist über ihre Räumlichkeiten in der Weserstraße hinausgewachsen. Eine dennoch steigende Nachfrage hatte einen Aufnahme-Stopp notwendig gemacht. Jetzt gibt es Licht am Horizont: "Wir ziehen in den früheren Tegut-Markt am Aschenbergplatz", berichtet Stefan Schunck, Vorsitzender der Fuldaer Tafel. 

Schon länger kursierten Gerüchte, wohin es für die Tafel gehen soll. Dass ein Umzug geplant ist - ein offenes Geheimnis. Nur wohin es gehen soll, damit wollte man nicht herausrücken. Jetzt hat Schunck das Schweigen gebrochen. Der Deal mit der Stadt ist endlich in festen Tüchern. Anfang des kommenden Jahres will die Tafel aus ihren bisherigen Räumlichkeiten in der Weserstraße in den früheren Tegut-Markt am Aschenberg umziehen. 

Stefan Schunck, der Vorsitzende der Fuldaer Tafel. Archivbild: O|N / Yannik Overberg

Der jetzige Standort Fotos: Rene Kunze

"Die Räumlichkeiten sind jetzt frei und werden durch die Stadt renoviert"

"Bereits vor meinem Amtsantritt vor zwei Jahren stand das Angebot der Stadt im Raum, dass wir an den Aschenbergplatz ziehen können. Noch länger haben wir passende neue Räumlichkeiten gesucht", so Schunck. Was sich nun geändert hat? "Die Räumlichkeiten sind jetzt frei und werden durch die Stadt renoviert, umgebaut und ertüchtigt, sodass wir einziehen können", erklärt der Vorsitzende im OSTHESSEN|NEWS-Gespräch. 

Stefan Schunck, der Vorsitzende der Fuldaer Tafel. Archivbild: O|N / Moritz Bindewald

Neue Location "mindestens um ein Drittel" größer

Der ehemalige Tegut-Markt sei erheblich größer, als die jetzigen Räumlichkeiten. "Mindestens um ein Drittel", so Schunck. Damit biete er der Tafel jetzt endlich wieder Raum zu wachsen. "Mit großer Wahrscheinlichkeit können wir den Aufnahme-Stopp, den wir bisher noch haben, dann beenden". Gute Nachrichten für die aktuell 250 Personengruppen, die sich momentan auf der Warteliste befinden. 

Der ehemalige Tegut-Markt befindet sich heute im Mehrgenerationenhaus der Arbeiterwohlfahrt (AWO). Direkter Nachbar wird damit auch das Kaufhaus mit Herz der AWO. Der Standort ist, anders als bisher, auch gut durch den ÖPNV angebunden. Bedürftige haben es damit künftig erheblich leichter, hier einzukaufen. (Moritz Bindewald) +++


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