Die Feuerwehr Büchenberg empfing am Samstag ein neues Katastrophenschutz-Fahrzeug. - Fotos: Rene Kunze

EICHENZELL Großer Empfang in Büchenberg

Neuer Unimog hebt Katastrophenschutz im Landkreis auf ein anderes Level

20.05.24 - Egal ob Ausbildung oder innovative Technik - Stillstand gibt es in den Reihen der heimischen Feuerwehren nicht. Eine zentrale Frage: Wie können Einsatzlagen noch effektiver angegangen werden? Ein neuer Unimog soll den Katastrophenschutz im Landkreis Fulda jetzt auf ein ganz anderes Level heben.

Permanent werden die Einsatzkräfte gefordert - zuletzt bei den Starkregenereignissen samt Überschwemmungen im Landkreis Fulda. "Jetzt wird unsere gute Arbeit belohnt", freut sich Torsten Gröger, stellvertretender Gemeindebrandinspektor der Gemeinde Eichenzell am Samstag. Die Freiwillige Feuerwehr Büchenberg hatte zur Feierstunde eingeladen, um das nagelneue Fahrzeug in Empfang zu nehmen.

Mit Martinshorn und Blaulicht kam das neue Fahrzeug an.

Der Kreisbrandinspektor Adrian Vogler (l.) und Bürgermeister Johannes Rothmund ...

Die Kinderfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Büchenberg.

Einsatzfahrzeuge auf Unimog-Basis für den Katastrophenschutz

Das Basisfahrzeug des neuen Einsatzfahrzeuges - in der Fachsprache Gerätewagen Logistik Katastrophenschutz (GW-L KatS) genannt – ist der hochgeländegängige Mercedes-Benz Unimog U 5023 mit einer Bodenfreiheit von über 50 Zentimeter unter seinen Portalachsen. Als Sonderausstattung bringt der Offroad-Lkw 1,2 Meter Watfähigkeit und eine Reifendruckregelanlage mit. Trotz der hohen Bodenfreiheit und des fest verbauten Ladekrans hinter dem Fahrerhaus hält das Fahrzeug die geforderte Normhöhe mit 3,3 Meter ein.

Die Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Büchenberg.

Eine Starke Truppe in Büchenberg.

Gröger erklärt gegenüber OSTHESSENlNEWS: "Unser Fahrzeug wurde mit drei Modulen ausgestattet: Evakuierung, Hochwasser und Waldbrandbekämpfung." So sei man für jegliche Lagen gewappnet. Stationiert ist der Unimog jetzt in Eichenzell-Büchenberg. "Zugewiesen ist er aber für den landesweiten und länderübergreifenden Katastrophenschutz." In Hessen bekommen alle 26 Landkreise, beziehungsweise kreisfreie Städte, einen GW-L KatS zugewiesen.

Am Samstag machten sich auch Bürgermeister Johannes Rothmund (CDU) und Kreisbrandinspektor Adrian Vogler ein Bild von dem neuen Einsatzfahrzeug. Nach der Begutachtung gab es ein nettes Beisammensein mit Gegrilltem und kühlen Getränken. (Nina Seikel) +++


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