Einheiten des THW aus Osthessen kämpfen gegen Starkregen im Saarland - Fotos: THW Ortsverband Fulda

SAARLAND Für den Schutz der Bevölkerung

Einheiten des THW aus Osthessen kämpfen gegen Starkregen

21.05.24 - Von Samstag bis Montag waren Einheiten des Technische Hilfswerk aus Osthessen im Saarland im Einsatz, um den Folgen des Starkregens entgegenzuwirken. Die Alarmierung erfolgte am 18. Mai um 15 Uhr durch die THW Regionalstelle Gelnhausen. Innerhalb kürzester Zeit wurden die Einheiten mobilisiert und in einem Fachzug Deichverteidigung zusammengeführt, welcher aus den THW-Ortsverbänden Fulda, Hünfeld, Neuhof, Wächtersbach, Steinau und Lauterbach bestand.

Noch am selben Abend um 21 Uhr erreichte der Fachzug den Einsatzraum in Blieskastel. Sofort machten sich die Einsatzkräfte daran, Keller in der historischen Altstadt leer zu pumpen, um die Schäden durch eindringendes Wasser zu minimieren. Trotz der nächtlichen Stunden arbeiteten die Helfenden unermüdlich weiter, um die Sicherheit und den Schutz der Bevölkerung zu gewährleisten.

Am nächsten Morgen verlegte der Fachzug nach Gersheim, wo die THW-Einheiten die örtliche Feuerwehr und die Technische Einsatzleitung bei weiteren Pumparbeiten und Führungsaufgaben unterstützten. Den kompletten Tag sowie der Nacht wurde im Schichtbetrieb diverse Einsatzstellen abgearbeitet, um die Infrastruktur im Gemeindegebiet wiederherzustellen und Gefahren zu beseitigen.

Wertschätzung ist hoch

Besondere Dankbarkeit drückten die Einsatzkräfte für die herzliche Gastfreundschaft der Menschen in Gersheim aus. Die Gemeinde Gersheim organisierten ein großes Dankesfrühstück für die THW-Einsatzkräfte in der Gesamtschule, in der die Einheiten die Nacht verbrachten. Diese Geste der Wertschätzung war für die THW-Helfenden ein großer Ansporn und eine willkommene Stärkung nach den anstrengenden Einsätzen.

Am Sonntag bereiteten die THW-Einheiten gemeinsam mit der Feuerwehr Gersheim die letzten Einsatzstellen so vor, dass nachfolgende Einheiten ihre Arbeit erfolgreich fortsetzen konnten. Gegen Nachmittag trat der Fachzug Deichverteidigung schließlich die Rückreise in die Heimat an. Dieser Einsatz zeigt einmal mehr die enorme Bedeutung und die hohe Einsatzbereitschaft des THW bei Katastrophenlagen. Dank der schnellen und koordinierten Hilfe konnten größere Schäden verhindert und die betroffenen Gemeinden unterstützt werden.

Insgesamt waren fast 45 Zivil- und Katastrophenschützer aus dem Landkreis Fulda an dem Einsatz beteiligt. (pm) +++


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