Zufrieden mit einem konstruktiven Auftaktgespräch – Bürgermeisterin S. Ried (Mitte), Amtsleiter Hauptverwaltung M. Haumann, Klimaschutzmanagerin A.  Rüger und die Zuständige für das Förderprogramm ZIZ, H.  Preis sowie Dr.  M. Glatthaar, K.  Steimel und V.  Mühlau (Bürogemeinschaft regioTrend (Gießen) & proloco (Göttingen) (von links nach rechts) - Foto: Stadt Homberg (Ohm)

HOMBERG (OHM) ZIZ Programmmanagement

Auftakt: Belebung der Homberger Innenstadt im Fokus

30.05.24 - Die Stadtverwaltung Homberg (Ohm) erhält externe Unterstützung zur Umsetzung von Maßnahmen im Rahmen des Bundesförderprogramms "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren (ZIZ)".

Homberg (Ohm) wurde Ende 2022 in das Städtebauförderungsprogramm "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren (ZIZ)" aufgenommen. Mit dem in 2023 erstellten integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) und den darin enthaltenen Vorschlägen liegt ein Orientierungsrahmen für die Entwicklung und Steigerung der Attraktivität der Homberger Innenstadt vor. Bauliche Maßnahmen, wie beispielsweise die Aufwertung des Außenbereichs vom Familienzentrum konnten bereits umgesetzt werden. Seit Anfang des Jahres wird durch die Firma Moduldrei Standortstrategie GmbH (Dortmund) ein Strategiekonzept für Einzelhandel und Gastronomie in der Kernstadt sowie des historischen Bahnhofs unter Einbeziehung der Bevölkerung und der Gewerbetreibenden erarbeitet.

Kürzlich trafen sich Bürgermeisterin Ried und weitere Personen aus der Stadtverwaltung zum Auftaktgespräch mit der beauftragten Bürogemeinschaft "regioTrend & proloco", die für das Prozessmanagement und die ZIZ-Programmbegleitung zuständig sein wird. Inhalte des Treffens waren vor allem das Vorgehen und die weitere Umsetzung der anstehenden Maßnahmen sowie die Öffentlichkeitsarbeit und Beteiligung der Bevölkerung abzustimmen.

Im Rahmen der Programmumsetzung stehen noch folgende Maßnahmen an: Ein "Mobilitätskonzept" soll u. a. Ideen zur Aufwertung der topografisch anspruchsvollen Wegeverbindungen Altstadt – Stadthalle – Bahnhof und zur besseren Wegeführung liefern. Ergänzend dazu soll ein "Freiraum- und Freiflächenkonzept" erstellt werden, das Verweilen und Aktivitäten sowie attraktive und erlebbare Verbindungen (zu Fuß oder mit dem Rad) zu Innenstadt zum Thema hat.

Ab Herbst sind u. a. Vereine, Gewerbetreibende, Schule sowie Privatleute gefragt, ihre Innenstadt zu beleben. Angedacht ist, das Anmieten von leerstehenden Ladenlokalen finanziell zu unterstützen und auch einen Fonds aufzulegen, der für konkrete Aktionen zur Belebung der Innenstadt in Leerständen oder auf Plätzen/Freiflächen genutzt werden soll. Die genauere Ausgestaltung wird von einem noch einzurichtenden Gremium erarbeitet. Nach den Sommerferien wird die Öffentlichkeit in einer Veranstaltung darüber informiert werden.

Bürgermeisterin Ried stellte fest, dass die Stadt bereits in einigen Förderprogrammen aktiv ist und vielfältige Konzepte vorliegen, die sukzessive umgesetzt werden. "Wichtig ist, dass mit Hilfe der externen Prozessunterstützung nun die einzelnen Fäden für die Innenstadt sinnvoll zusammengeführt werden können, um Homberg als Stadt attraktiv und erlebbar zu machen – sowohl für die Bewohnerinnen und Bewohner als auch für die gern gesehenen Gäste von nah und fern", so Ried weiter. "Frisch, zeitgemäß und einladend für Alltag und Begegnung für alle Menschen – in diese Richtung wollen wir nun zügig weitergehen!" (pm) +++

 


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