Fuldas Athleten hinterlassen beim Kinzigman Triathlon bleibenden Eindruck
03.06.24 - Der diesjährige Kinzigman Triathlon fand bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen statt. Um 09.30 Uhr fiel der Startschuss am 19 Grad kalten Kinzigsee, wo die Teilnehmer der verschiedenen Ligen in einem Massenstart ins Wasser sprangen. Die Veranstaltung zeichnete sich durch ein einzigartiges Format aus: Ein reines Teamrennen, bei dem die Mannschaften geschlossen starteten und innerhalb des Teams beim Radfahren Windschattenfahren sowie gegenseitige Unterstützung beim Laufen erlaubt waren.
Das Damenrennen war besonders spannend. Die Mannschaft - bestehend aus Alexandra Ortwein, Daniela Aguilar, Amelia Garcia Fernandez und Ida Leibham - erreichte einen beeindruckenden 2. Platz von insgesamt sieben Damenmannschaften. Ihr gemeinsamer Einsatz und die Fähigkeit, sich gegenseitig zu motivieren und zu unterstützen, trugen maßgeblich zu diesem Erfolg bei.
Auch die Herrenmannschaften gaben ihr Bestes auf der anspruchsvollen Strecke. Pascal Weis, Thomas Müller, Jörg Reim, Adam Seemann und Felix Sauer kämpften sich gemeinsam durch die Disziplinen und erreichten den 7. Platz von elf Teams. Die Herren zeigten dabei großen Teamgeist, obwohl sie sich auf der anspruchsvollen Radstrecke mit mehreren Wendepunkten und der schweißtreibenden Laufstrecke über 5 Kilometer harten Bedingungen stellen mussten. "Es war ein hartes Rennen, aber wir haben als Team zusammengehalten und das Beste daraus gemacht", kommentierte Pascal Weis.
Neopen-Freigabe bei kühlen 19 Grad Wassertemperatur
Die Athleten starteten im Kinzigsee, der trotz seiner kühlen 19 Grad dank Neoprenfreigabe gut bewältigt werden konnte. Die 500 Meter Schwimmstrecke wurde in gutem Tempo zurückgelegt. Anschließend ging es auf die 20 Kilometer lange Radstrecke, die durch ihre Wendepunkte für zusätzliche Herausforderungen sorgte. Zum Abschluss folgte eine 5 Kilometer lange Laufstrecke, die in vier Runden zu je 1,25 Kilometer absolviert wurde. Die warmen Temperaturen verlangten den Teilnehmern dabei alles ab.Das Besondere an diesem Rennen war die Teamarbeit, die durch die Windschattenfreigabe auf der Radstrecke und die gegenseitige Hilfe beim Laufen ermöglicht wurde. Dies förderte nicht nur den Zusammenhalt innerhalb der Teams, sondern sorgte auch für spannende Rennverläufe und taktische Manöver. (pm)
"Die Möglichkeit, im Team zu starten und sich gegenseitig zu pushen, macht das Rennen zu etwas ganz Besonderem", so Ligacaptain Tobias Schmitt. +++