Landwirt Max Balzter aus Künzell-Dirlos ist einer von 30 Partner-Landwirten der Bäckerei Pappert. - Fotos: Bäckerei Pappert

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Regionaler Roggen der Bäckerei Pappert wächst prächtig

07.06.24 - Bereits in der zweiten Saison befindet sich das "Regional roggt"-Projekt der Bäckerei Pappert aus Poppenhausen. Die Traditionsbäckerei arbeitet eng mit 30 Partner-Landwirten aus Hessen und Bayern zusammen, um auch die wertvollste Zutat für ihre Roggen-Backwaren regional anzubauen. Trotz wechselhafter Wetterbedingungen im Frühling präsentiert sich das Getreide Anfang Juni bereits in hervorragendem Zustand und verspricht eine reiche Ernte im Spätsommer.

Die Partnerschaft mit den regionalen Landwirten ist für die Bäckerei Pappert ein echtes Herzensprojekt. Der elfmonatige Anbau des Roggens gewährleistet nicht nur die Frische und Qualität der Produkte, sondern zeigt auch auf, wie Unternehmen Hand in Hand mit der lokalen Landwirtschaft erfolgreich arbeiten können. "Es ist kein Geheimnis, dass wir als Familienunternehmen aus der Rhön mit unserer Heimat verbunden sind. Uns liegt daher die Wertschöpfung in der Nähe unserer Backstube und den über 150 papperts-Fachgeschäften sehr am Herzen. Ob Milch, Erdbeeren, Zwetschgen oder jetzt auch wieder unser Roggen: Wir kennen die Gesichter hinter unseren Zutaten", erklärt Geschäftsführer Bernd Pappert.

Seit vergangenem September wächst der Roggen nun bereits in seiner zweiten Saison auf den Feldern der 30 Partner-Landwirte. So wie beispielweise auch bei Landwirt Max Balzter aus Künzell-Dirlos. Neben seinem Hof, bestehend aus Landwirtschaft, Reitanlage und Gaststätte, kümmert er sich auf seinen Feldern liebevoll um das zarte Getreide der Bäckerei Pappert. "Der Roggen ist nicht nur eine hochinteressante Getreideart, auch durchläuft sie in den elf Monaten sehr spannende Wachstumsphasen", so Max Balzter.

Die Roggenfelder in Hessen und Bayern stehen derzeit in voller Pracht.

Die Ähren haben sich bereits herausgeschoben und der Roggen kommt nun in die Blüte. ...

Die regionale Ernte im Spätsommer wird 100 Prozent des Roggenbedarfs in der Backstube ...

Ernte aus der Region deckt 100 Prozent des Roggenbedarfs

Im Herbst wird der Roggen gesät und beginnt langsam zu keimen. Während des Winters ruht die Pflanze größtenteils und schützt sich vor den winterlichen Temperaturen. Mit den ersten wärmeren Frühlingstagen erwacht der Roggen, und Seitentriebe mit Blättern beginnen zu wachsen. Der Haupttrieb bildet Knoten, an denen Blätter und Ähren entstehen. Derzeit stehen die Roggenfelder bei allen 30 Partner-Landwirten bereits in voller Pracht. Die Ähren haben sich vollständig herausgeschoben und der Roggen kommt nun in die Blüte. In den nächsten Wochen werden die Blüten durch den Wind bestäubt und die Kornentwicklung beginnt. "Hier füllen sich die Körner mit wichtigen Nährstoffen und entwickeln bis zur Ernte ihre typische Form und Größe", berichtet der 30-jährige Landwirt.

Bevor der gereifte Roggen zur Cramer Mühle nach Schweinfurt transportiert wird und das feine Roggenmehl mit viel Handwerk im neuen papperts-Backhaus in Rönshausen zu Brot und Brötchen weiterverarbeitet wird, steht zunächst die Ernte im Spätsommer an. "Es bereitet uns als Bäcker viel Freude, täglich mit regionalen Zutaten zu arbeiten. Wir sind aber auch stolz darauf, dass die regionale Ernte in der zweiten Saison erneut unseren gesamten Roggenbedarf decken wird. Unsere Gäste können sich weiterhin auf die hohe Qualität in unseren Roggen-Produkten freuen", so Bernd Pappert. Weitere Informationen zum "Regional roggt"-Projekt der Bäckerei Pappert finden Sie unter www.regional-roggt.de. +++


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