FSG Hohenroda löst sich auf: Wölf, Rotenburg und Haunetal jubeln
06.06.24 - Die Relegation zur Kreisoberliga Nord ist abgebrochen worden. Damit steigen der SV Wölf und die SG Rotenburg/Lispenhausen auf. Die SG Haunetal hält die Klasse. Auslöser dafür ist die Auflösung der FSG Hohenroda.
Die Relegationsspiele zwischen dem SV Wölf und der SG Haunetal, sowie zwischen Rotenburg/Lispenhausen und Wölf sind durch den Rückzug der FSG hinfällig. Die Partien wurden von Klassenleiter Rainer Schmidt bereits abgesetzt. Damit dürfen alle drei Mannschaften, die noch in der Relegation unterwegs waren, jubeln. Die SG Haunetal hält die Klasse, Wölf und Rotenburg/Lispenhausen steigen auf.
Wirtschaftliche Katastrophe Einen Wermutstropfen für die Wölfer und Rotenburg/Lispenhausen gibt es allerdings. Denn den Vereinen gehen durch die ausgefallenen Spiele jede Menge Einnahmen flöten. Beim einzigen Spiel der Relegation, dem 2:1 Sieg der SG Haunetal gegen Rotenburg, waren 650 Zuschauer am Sportplatz. Mit einer ähnlich großen Anzahl an Fans wäre sicher auch bei den zwei noch ausstehenden Partie zu rechnen gewesen.
Bewegung in die Sache war am Donnerstagmorgen gekommen, als bekannt wurde, dass sich die FSG Hohenroda zur neuen Saison auflöst. Ursprünglich war dieser Schritt erst für das kommende Jahr geplant. Die beiden Stammvereine, VfL Mansbach und der TSV Ransbach, werden nächste Saison alleine in der Kreisliga B an den Start gehen. Davon profitieren nun die drei Relegationsteilnehmer, die alle von der Couch aus jubeln dürfen. (fh)+++