Initiative "Feiern in Fulda – aber sicher!" gestartet
05.07.24 - Die AG Mädchen Fulda hat eine innovative Kampagne zur Förderung der Sicherheit im Nachtleben gestartet. Unter dem Motto "Feiern in Fulda - aber sicher!" setzt die Initiative ein deutliches Zeichen für unbeschwertes und verantwortungsvolles Feiern, insbesondere für junge Frauen und Mädchen. Kernstück der Aktion ist ein kostenloses "Party-Kit", das an Mädchen und junge Frauen verteilt wird. Es enthält nützliche Hilfsmittel wie eine Infokarte mit wichtigen Adressen, einen Taschenalarmanhänger, Hygieneartikel, Kondome, Pflaster, Getränkeuntersetzer und Traubenzucker.
Das Ziel ist es, über relevante Themen des Nachtlebens zu informieren, für mögliche Risiken zu sensibilisieren und verantwortungsvolles Handeln zu fördern. Die Verteilung der Party-Kits erfolgte bereits auf dem Fuldaer Stadtfest (28.-29. Juni) und wird als nächstes auf dem Jugendfestival der Jugendkulturfabrik (6. Juli) verteilt. Die Initiative wird von lokalen Akteuren unterstützt, darunter sind das Polizeipräsidium Osthessen, Pro Familia Fulda, der Sozialdienst katholischer Frauen in Fulda (SkF), die Stadt Fulda und die Aidshilfe Fulda. Mit dieser Aktion will die AG Mädchen Fulda ein wichtiges Zeichen für Sicherheit und Prävention im Nachtleben setze und eine positive Kultur des verantwortungsvollen Feierns fördern.
Weitere Informationen über den Instagram-Account @maedchen_fulda oder unter www.fulda.de/unsere-stadt/frauen/themen.
Hintergrund
Die AG Mädchen Fulda Die AG Mädchen ist ein Zusammenschluss von Fachfrauen aus verschiedenen Institutionen (freie und kommunale Träger), die Veranstaltungen und Aktionen für Mädchen organisieren. Seit 1995 offiziell anerkannt, setzt sie sich für die Belange von Mädchen und jungen Frauen ein, koordiniert bestehende Angebote und fördert individuelle Stärken durch gezielte Maßnahmen. Die AG schafft Freiräume für Mädchen, in denen sie ungestört ihren Interessen nachgehen können und planen innovative Ansätze träger- und projektübergreifend. Ihr gehören u.a. Vertreterinnen von folgenden Institutionen an: Jugendtreff Fulda Galerie, Sozialdienst katholischer Frauen, E20 Kinder- und Jugendzentrum Aschenberg, Kinder- und Jugendtreff Zitrone, Jugendförderung Domschule, Jugendbildungswerk, Jugendförderung Heinrich-von-Bibra Schule, Jugendförderung Bardoschule, Frauenbüro Stadt Fulda, Jugendkulturfabrik, Jugendförderung Brüder-Grimm-Schule, Solwodi und Pro Familia Fulda. (pm) +++