Die Beteiligten informierten sich in Sterkelshausen. Hier stehen sie vor der mächtigen Grauwacken-Wand. - Fotos: Gerhard Manns

ALHEIM Regierungspräsident auf Sommertour

Steinbruch bei Sterkelshausen besichtigt: Renaturierungsmaßnahmen vorgestellt

18.07.24 - Die Firma Beisheim in Bebra betreibt neben Kies-und Sandgruben, auch einen Steinbruch im Alheimer Ortsteil Sterkelshausen im Landkreis Hersfeld-Rotenburg, wo die Grauwacke, ein Gestein, das dem harten Basalt sehr ähnlich ist, abgebaut wird. Die Grauwacke wird im Brecher zu groben Schotter gebrochen und dieses Material wird für den Wege- und Straßenbau genutzt.

Heinrich Wacker mit Informationen für den Regierungspräsidenten Mark Weinmeister. ...

Heinrich Wacker vor der Abbaugrube

Weil nach dem Abbau in solchen Steinbrüchen die Flächen wieder renaturiert werden, war der Kasseler Regierungspräsident Mark Weinmeister zu Besuch bei der Firma Beisheim, zunächst am Firmensitz in Bebra und danach mit einer anschließenden Besichtigung des Steinbruchs in Sterkelshausen. Dort wurde er vom Geschäftsführer der Firma, Marcus Weber und Prokurist Kilian Sauerwein über den Abbau der Grauwacke, die Verwendung und über die Renaturierungsmaßnahmen im Steinbruch informiert.

Kommunalpolitiker vor Ort

Beeindruckende Felsformationen

Auch Alheims Bürgermeister Andreas Brethauer, Rotenburgs erster Stadtrat Claudius Nölke und weitere Kommunalpolitiker waren gekommen, um sich vor Ort zu informieren. Mit dabei war auch der allseits bekannte Landschaftsplaner Heinrich Wacker und gab wichtige Informationen zum Thema Renaturierung.

Hintergrund: Unter Renaturierung versteht man die Wiederherstellung von naturnahen Lebensräumen aus zum Beispiel landwirtschaftlichen Bodenflächen, aufgelassenen Eisenbahnstrecken, geschlossenen Flugplätzen, begradigten Flüssen, oder, wie in Sterkelshausen geplant, nach dem Abbau der Grauwacke. Bei der Renaturierung von Bächen und Flüssen wird versucht, das ursprüngliche nicht begradigte Flussbett wieder herzustellen, die Strömungsgeschwindigkeit und damit die Überschwemmungsgefahr zu reduzieren, sowie ursprüngliche Tier- und Pflanzenarten wieder anzusiedeln. (Gerhard Manns)+++


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