Moderner Rewe-Markt im Schatten des Kalibergs eröffnet

19.07.24 - Nach knapp einem Jahr Bauzeit sind die Bauarbeiten für den neuen Rewe-Markt in Heringen (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) abgeschlossen und der neue Vollsortimenter ist fertig (O|N berichtete vom Spatenstich). Entstanden ist an Stelle des bisherigen, in die Jahre gekommenen Marktes ein "moderner und kundenfreundlicher Green Building-Supermarkt", der auch technisch auf dem neuesten Stand ist.

Am Donnerstag öffnete der neue Rewe-Markt erstmals seine Türen. Betreiber ist Rewe-Kaufmann Sergej Werner, der mit der Eröffnung seines neuen Supermarktes den Schritt in die Selbstständigkeit gegangen ist. Er freut sich sehr darauf, die Kundinnen und Kunden künftig in den neuen, ansprechend gestalteten Verkaufsräumen zu begrüßen. Gemeinsam mit seinen 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat er für Fragen, Anregungen und Wünsche
jederzeit ein offenes Ohr.

Von links: Paul Simon (Rewe Expansion), Rewe-Kaufmann Sergej Werner, Heringes Bürgermeister ...

Ein Blick in den modernen Markt

Am Donnerstagnachmittag war einiges los Fotos: Kevin Kunze

Der neue Vollsortimenter zeichnet sich durch seine attraktive Gestaltung und modernste Technik sowie durch ein umfangreiches Sortiment aus. Insgesamt werden 15.000 Artikel angeboten – etwa 2.000 mehr als bisher im alten Markt. Die Verkaufsfläche misst 1.860 Quadratmeter inklusive einem 300 Quadratmeter großen integriertem Getränkemarkt und bietet genug Platz für die breite Auswahl an frischen Lebensmitteln und vielem mehr.

Neuestes Rewe-Konzept

Geöffnet ist der neue Rewe-Supermarkt montags bis samstags von 7 bis 21 Uhr. "Visitenkarte" sind die große Obst- und Gemüseabteilung, die blühende Blumenabteilung sowie die lange Bedientheke, die die Metzgerei Robert Müller aus Flieden betreibt. Die Kundinnen und Kunden finden hier viele frische Fleisch-, Wurst- und Käseprodukte sowie eine "Heiße Theke" mit warmen Snacks.

"Darüber hinaus werden im neuen Rewe-Markt Werner zahlreiche regionale Artikel angeboten. Zum einen erfüllt Rewe damit den Wunsch vieler Kundinnen und Kunden nach Produkten heimischer Erzeuger. Zum anderen wird damit die Existenz lokaler und regionaler Betriebe gefördert, indem ihnen eine zusätzliche Absatzmöglichkeit geboten wird", so das Unternehmen weiter.

Moderne energiesparende Technik

Kälte- und Klimaanlagen sowie die Wärmepumpen arbeiten mit natürlichem Kältemittel. Die Abwärme der verglasten Kühl- und Tiefkühlmöbel wird für die Raumheizung verwendet. Fossile Energieträger werden nicht benötigt. So braucht der REWE-Markt etwa 30 bis 40 Prozent weniger Energie als eine konventionell gebaute Immobilie. Das energiesparende LED-Beleuchtungskonzept hilft, Strom zu sparen. Der Rewe-Markt nutzt zudem Grünstrom.
Die Preise werden elektronisch angezeigt. Die Steuerung erfolgt automatisch über die Rewe Zentrale. Somit entfällt aufwendiges Etikettenstecken und es wird stets der richtige Verkaufspreis angezeigt.

Für Kundinnen und Kunden, die nicht an der Kasse warten möchten, stehen fünf Self-Checkout-Kassen zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, mittels Scan&Go seine Produkte bereits während des Einkaufens zu scannen und am Ende bequem an den SelfCheckout-Kassen zu bezahlen. "Wir betrachten unsere Kundinnen und Kunden als unsere Gäste und freuen uns, ihnen in unserem neuen Markt ein angenehmes Einkaufserlebnis bereiten zu können",
so der Rewe-Kaufmann.

Langer Prozess abgeschlossen: Große Freude beim Bürgermeister

"Mehrere Bauleitverfahren waren notwendig, um die Wünsche des Bauherren umzusetzen. Bis zuletzt war noch unklar, ob 'nur' angebaut würde oder doch - wie es dann kam - gänzlich neu gebaut wird. Dass wir als Rathaus richtig ranklotzen mussten, war nicht zuletzt auch befremdlichen früheren Entscheidungen geschuldet. Eigentlich sollte ja das Gewerbegebiet 'im Ried' sich nicht mehr entwickeln dürfen. Was das für Neubauten, wie den jetzigen REWE-Markt bedeutet, kann sich jeder ausmalen. Deswegen danke an alle, die unsere Entscheidung, das 'Ried' nicht aufzugeben, unterstützt haben." (Kevin Kunze)+++