Bildunterschrift Gruppenfoto: Die Teilnehmer des Schiedsrichterlehrgangs 2024 mit Kreisschiedsrichterobmann Sören Wollrath (2. Reihe, 3. v.r.), Kreislehrwart Julian Rohrbach (2. Reihe, 2. v.r.) und dem stellv. Kreislehrwart Peter Rehmet (2. Reihe, 1. v.r.) - Fotos: privat

NIEDERAULA Neulingslehrgang erfolgreich absolviert

Zwölf neue Schiedsrichter für den Fußballkreis Hersfeld-Rotenburg

22.07.24 - Sonntagmorgen, 10 Uhr in Niederaula. Große Anspannung herrschte bei den Teilnehmern des gemeinsamen Neulingslehrgangs der Schiedsrichtervereinigungen Hersfeld-Rotenburg und LauterbachHünfeld vor der anstehenden Prüfung. Das erlernte Wissen der letzten fünf Lehrgangstage musste in 30 Fragen eines bundeseinheitlichen DFB-Tests unter Beweis gestellt werden.

Die angehenden Schiedsrichter hatten sich intensiv mit den 17 Fußballregeln des mittlerweile komplexen Regelwerks auseinandergesetzt. Dabei erlebten sie den ein oder anderen "Aha-Effekt”: Zum Beispiel wissen nur wenige, dass aus einem Freistoß kein Eigentor erzielt werden kann oder dass eine Abseitsposition vorliegen kann, wenn der Ball nach hinten gespielt wird.

Zwei Stunden später war die Erleichterung bei den Prüflingen groß, als Kreisschiedsrichterobmann Sören Wollrath (TSV Meckbach) und Kreislehrwart Julian Rohrbach (SV Niederaula) zwölf neuen Schiedsrichtern die Lehrgangsbescheinigung überreichen konnten.

Anekdoten von höherklassigen Schiedsrichtern

Dies war der Lohn nach ereignisreichen, anstrengenden und dennoch abwechslungsreichen Tagen des Lernens und Übens während des Neulingslehrganges, der bis auf den Prüfungstag im Sportlerheim des SV Niederaula stattfand. Beim Lernen wurden die Lehrgangsteilnehmer vom eingespielten Referententeam um die Lehrgangsleiter und Kreislehrwarte Julian Rohrbach (SV Niederaula) und Maximilian Kaiser (SG Kiebitzgrund) unterstützt. So konnten die erfahrenen und höherklassigen SR Eilas Appel (SG Kiebitzgrund), Dominic Dylka (Hünfelder SV), Steffen Gaschitz (TSV Lehnerz), Peter Rehmet (TSV 1911 Friedewald), Jannik Schwarz (TSV Raboldshausen) und Sören Wollrath (TSV Meckbach) mithilfe von aktuellen Videobeispielen und Anekdoten aus der eigenen Praxiserfahrung die Teilnehmer bestens auf die Prüfung vorbereiten. Zudem fand ein Teil auf der E-Learning-Plattform des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) statt.

Die hohe Motivation der Teilnehmer, in Kombination mit optimalen Lehrgangsbedingungen, zeigte sich dann auch im Ergebnis: Zehn Anwärter bestanden den bundesweit einheitlichen DFB-Test direkt auf Anhieb. Zwei weitere Prüflinge, legten die Prüfung im zweiten Versuch erfolgreich ab, sodass sich die Schiedsrichtervereinigung über zwölf neue Jung-SR freuen kann.

Die Jungschiedsrichter starten dann direkt in den Juniorenklassen, vorher haben sie noch ein paar Wochen Sommerpause, um sich auf ihr neues Hobby vorzubereiten. Der Kreisschiedsrichterausschuss bittet alle Betreuer und Funktionäre, den neuen Schiedsrichtern den Start in ihr mitunter schwieriges Amt leicht zu machen und diese zu unterstützen. Unterstützung bekommen die Jungschiedsrichter in den ersten Spielen von sogenannten "Coaches", das sind erfahrene Schiedsrichterkameraden, die seit mehreren Jahren als Begleiter bei den ersten Spielen dabei sind und mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn es darum geht, auch die schwierigen formalen Dinge rund um eine Spielleitung zu organisieren.

Die neuen SR des Neulingslehrgangs 2024: Aiden Albrecht (JFV Bad Hersfeld), Marc Deeg (TSV Bosserode), Luis Grenzebach (ESV Hönebach), Sören Mattis Harbich (SSV Untergeis), Valentin Hosbach (SV Unterhaun), Renes Karademir (JFV Aulatal), Justus Lenz (SV Kathus), Alexander Ludolph (SG Gudegrund), Jannis Petzel (JFV Bad Hersfeld), Elias Ruppel (VFL Philippthal), Marius Schmidt (JVF Aulatal), Leon Weiffenbach (JFV Aulatal). (pm) +++


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