Siebenjähriger erlaubt sich teuren Spaß - zwei Pkw lösen eCall aus

24.07.24 - Mehrfach mussten die Rettungskräfte am Dienstag in Osthessen ausrücken - in drei Fällen aber ohne wirklichen Notfall. Es handelte sich jedes Mal um einen Fehlalarm.

Um 15:38 Uhr wurde die Feuerwehr nach Lauterbach gerufen. Dort sollte es nach ersten Informationen brennen. "Gebäudebrand mit Menschenleben in Gefahr" lautete das Stichwort. Vor Ort angekommen, konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden. Wie die Polizei unserem OSTHESSEN|NEWS-Reporter mitteilte, hatte ein Kind (7) den Notruf gewählt. Die Rettungskräfte konnten also sofort wieder umdrehen. Der Siebenjährige kam anschließend mit einer Ermahnung davon.

Zu einem weiteren eCall kam es gegen 20:43 Uhr in Lauterbach. Symbolfoto: pixabay

Gegen 19:30 Uhr wurde in Fulda-Oberrode ein Verkehrsunfall gemeldet. Eine Person sei eingeklemmt. Sofort eilten die Feuerwehrkräfte zum Einsatzort. Dort fand man jedoch kein Auto vor. Dieses befand sich zum Batteriewechsel in einer nahegelegenen Werkstatt. Vermutlich wurde dort aus bislang ungeklärten Gründen der automatische Notruf (eCall) ausgelöst. Verletzte gab es also nicht - die Retter konnten sofort abrücken und den Einsatz abbrechen.

Zu einem weiteren eCall kam es gegen 20:43 Uhr in Lauterbach. In der ersten Einsatzmeldung war auch hier die Rede von einer "eingeklemmten Person". Glücklicherweise bestätigte sich dies nicht. Ein Senior habe den Notruf höchstwahrscheinlich ohne Grund ausgelöst. (nia) +++