Drogen im Visier der Polizeibeamten: Einfluss von berauschenden Mitteln
31.07.24 - In der vergangenen Woche, vom 23. bis 29. Juli, hatte die osthessische Polizei die Fahrtüchtigkeit von Fahrzeugführenden im Blick. Unter dem Motto "DiS - Drogen im Straßenverkehr" führten die Beamten erneut mobile und stationäre Kontrollen im Landkreis Hersfeld-Rotenburg durch. Bei 29 der insgesamt 281 kontrollierten Personen ergab sich der Verdacht auf berauschende Mittel am Fahrzeugsteuer.
Fahren unter Drogen- oder Alkoholeinfluss beeinträchtigt in ganz erheblichem Maße die Verkehrssicherheit. Um auf entsprechende Gefahren und mögliche Konsequenzen hinzuweisen, führt die osthessische Polizei wiederkehrend zielgerichtete Kontrollen und eine fortwährende Präventionsarbeit durch.
Neben der Gefahr von mitunter schweren und tödlichen Unfällen, kann das Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss auch andere weitreichende Folgen für die Betroffenen haben: Von Geldbuße, Punkten in Flensburg, dem zeitweisen oder dauerhaften Verlust des Führerscheins, einem drohenden Strafverfahren, bis hin zu Schadensersatzansprüchen oder der Zahlung von Schmerzensgeld - die Konsequenzen sind vielfältig, sogar der Verlust des eigenen Arbeitsplatzes kann bei einem Fehlverhalten drohen.
Insgesamt 29 Fahrzeugführerinnen und -führer müssen sich nach den Kontrollen der zurückliegenden Woche wegen des Verdachts des Fahrens unter dem Einfluss von Alkohol oder anderer berauschender Mittel verantworten. In zwei Fällen mussten die Beamten Strafanzeigen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz fertigen. Insgesamt beschlagnahmten die Polizisten in diesem Zusammenhang etwa 15 Gramm Amphetamin und circa 84 Gramm Pilze.
Um die Unfallzahlen zu senken und die Menschen auf Gefahren hinzuweisen, wird die osthessische Polizei auch weiterhin ihren Fokus auf das Thema "Alkohol und Drogen im Straßenverkehr" legen und Kontrollen in allen drei osthessischen Landkreisen durchführen. (pm)+++